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Das KSW behandelte 2016 mehr Patienten und schreibt schwarze Zahlen. (Archivbild: Züriost/zvg)

Kantonsspital Winterthur behandelte mehr Patienten

Das Kantonsspital Winterthur (KSW) hat im letzten Jahr fast drei Prozent mehr Patienten stationär behandelt als 2015. Ausserdem erhöht das Spital dank Zusatzversicherten den Gewinn.

Das KSW behandelte 2016 mehr Patienten und schreibt schwarze Zahlen. (Archivbild: Züriost/zvg)

Veröffentlicht am: 28.03.2017 – 09.00 Uhr

Im KSW nahm die Zahl der stationär behandelten Patienten gegenüber dem Vorjahr um 2,7 Prozent auf 27'190 zu. 8,9 Prozent Patienten wurden ambulant behandelt. Damit halte der Trend zu mehr Behandlungen an, schreibt das Spital in einer Mitteilung.

Die Steigerung konnte bei gleicher Bettenzahl erzielt werden, weil die spitalinternen Abläufe verbessert und die Patienten in kürzerer Zeit behandelt wurden. So verkürzte sich die durchschnittliche Aufenthaltsdauer im stationären Bereich auf 5,3 Tage (im Vorjahr 5,5 Tage). Diese Entwicklung werde sich in den kommenden Jahren fortsetzen, heisst es in der Mitteilung.

Fast 30 Millionen Gewinn

Weiter wird bekannt gegeben, dass die Jahresrechnung mit einem Gewinn von 29,8 Millionen Franken abschliesst. Damit wurde das Ergebnis aus dem Vorjahr deutlich übertroffen (16,4 Millionen). Der Betriebsgewinn vor Zinsen (EBIT-Marge) wurde auf 5,9 Prozent (Vorjahr 3,5 Prozent) gesteigert. Bezüglich EBITDAR liegt das KSW gemäss Mitteilung deutlich über dem branchenüblichen Wert.

Zum verbesserten Ergebnis hat einerseits die erhöhte Nachfrage nach Behandlungen beigetragen, wie in der Mitteilung festgehalten wird. Andererseits wirkte sich der Anstieg an zusatzversicherten Patienten von 20,3 auf 21,6 Prozent positiv aus. Der Spitalrat unterstreicht, dass das Ergebnis notwendig sei, um die laufenden Investitionen zu decken und die Eigenkapitalbasis zu stärken.

Abstimmung am 21. Mai

Die Spitalführung nutzt zudem die Gelegenheit und wirbt in der Jahresbilanz für ein Ja an der Urne. Das KSW brauche am 21. Mai ein Ja zur AG-Vorlage, um die notwendige Handlungsfreiheit zu erhalten und wirtschaftlich fit zu bleiben. (mig)

 


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