Spital Uster mit erfolgreichem Geschäftsjahr

Vor allem dank Leistungssteigerungen und erhöhten Patientenzahlen blickt man im Spital Uster auf ein äusserst erfolgreiches Geschäftsjahr 2016 zurück. Der Gewinn betrug 6,8 Millionen Franken und konnte damit im Vergleich zum Vorjahr um 3,8 Millionen gesteigert werden. Im Budget war sogar ein Betrag von 7 Millionen Franken veranschlagt gewesen, der nicht ganz erreicht wurde.

Mehr Patienten

Insgesamt seien 915 Patienten mehr als 2015 behandelt worden, schreibt das Spital in einer Medienmitteilung. Jede fünfte der gut 59'000 Personen wurde stationär betreut, die durchschnittliche Aufenthaltsdauer betrug 5,7 Tage.

In der medizinischen Notfallversorgung, der chirurgischen Orthopädie und der Urologie wurden die Leistungen ausgebaut. Ausserdem trugen höhere Frequenzen in den Tageskliniken zum positiven Ergebnis bei.

Reserven werden erhöht

Grösster Kostenpunkt ist mit 96 Millionen Franken der Personalaufwand. Ende Jahr standen 1214 Voll- und Teilzeit-Mitarbeitende unter Vertrag, sie besetzten durchschnittlich 922 Stellen. Dies entspricht einem Zuwachs von 11 Stellen.

Das Eigenkapital des Spitals Uster wächst auf 53 Millionen Franken an. Die Erhöhung der Reserven sei angesichts des geplanten Erweiterungsbaus willkommen, lässt sich Andreas Mühlemann, Direktor des Spitals, in der Mitteilung zitieren. (zür)