Ordensschwestern verkaufen das Vincentinum
Die Barmherzigen Schwestern verkaufen das Augsburger Krankenhaus Vincentinum an die Artemed-Gruppe. Für die Schwestern war der Verkauf ein schwieriger Schritt.
Das Vincentinum in der Jakobervorstadt bekommt zum 1. Juli einen neuen Eigentümer: Die Barmherzigen Schwestern, die das Haus seit mehr als 100 Jahren betrieben, haben das 250-Betten-Haus verkauft. Der Vertrag wurde am Dienstag fix gemacht, am Mittwoch wurden die rund 475 Mitarbeiter über den Schritt informiert. Neuer Eigentümer ist die Artemed-Gruppe aus Tutzing, die bundesweit elf Krankenhäuser betreibt.
Für Patienten und Personal solle sich kaum etwas ändern, so der Geschäftsführende Direktor von Artemed, Clemens Guth. „Wir stehen für Kontinuität und wollen den besonderen Geist des Hauses bewahren.“ Die vier Ordensschwestern, die zuletzt in der Seelsorge tätig waren, sollen dies auch weiterhin tun. Die Mitarbeiter werden alle zu gleichen Konditionen übernommen. Eine zeitlich gebundene Beschäftigungsgarantie sieht der Vertrag nicht vor. Allerdings, so Guth, habe es in der 25-jährigen Geschichte von Artemed bisher nie negative Änderungen für Mitarbeiter gegeben, die im Zuge von Krankenhaus-Zukäufen übernommen worden waren. Auch neu eingestellte Beschäftigte würden tarifgleich zu den Bestandsmitarbeitern bezahlt.
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