Wenn zu viel Arbeit die Pflegekräfte krank macht
Das neu gegründete Bündnis für mehr Krankenhauspersonal kritisiert die Überlastung der Beschäftigten an den Kreiskliniken Günzburg-Krumbach. Wie die Initiatoren argumentieren.
Am Mittwochabend kamen im Wasserburger Sportheim rund 40 Teilnehmer zum ersten Treffen des Bündnisses für mehr Krankenhauspersonal zusammen. Sie möchten ein Zeichen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen in den Krankenhäusern setzen. Unter ihnen sind viele Pflegekräfte mit langjähriger Berufserfahrung.
„Die Beschäftigten wurden in der Vergangenheit ausgequetscht wie eine Zitrone“, beschreibt Helga Springer-Gloning, Gesamtpersonalratsvorsitzende der Kreiskliniken Günzburg-Krumbach, die aktuelle Situation. Eine weiter ansteigende Belastung sei dem Personal nicht mehr zuzumuten. Pro Station gebe es mittlerweile etwa 1000 aufgebaute Überstunden. Das sogenannte „Holen aus den freien Tagen“ sei längst an der Tagesordnung. Darunter leide das Familienleben und die Gesundheit der Beschäftigten. Ohne genügend freie Tage könnten sich die Pflegekräfte nicht von den beruflichen Strapazen erholen. Auch die zunehmende Belastung im Arbeitsalltag führe zu noch nie da gewesenen Krankenständen auf den einzelnen Stationen.
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