Die Helios Klinik Ambrock will – wenn es nach Geschäftsführer Michael Frank geht – künftig 100 neurologische Betten hinzubekommen. „Es geht uns in keinster Weise darum, eine Konkurrenz zum neurologischen Standort in Boele aufzubauen. Wir haben diesen Status beantragt, weil wir dringenden Bedarf bei Patienten sehen, die aus der Stroke-Unit in Boele entlassen werden und sich in einer Hilfsphase befinden, also teilweise noch bettlägerig oder monitorpflichtig sind“, sagt Frank. Damit ist im Prinzip die Zeit zwischen der Akutbehandlung und den Rehabilitationsmaßnahmen gemeint.

Die Helios Klinik Ambrock will – wenn es nach Geschäftsführer Michael Frank geht – künftig 100 neurologische Betten hinzubekommen. „Es geht uns in keinster Weise darum, eine Konkurrenz zum neurologischen Standort in Boele aufzubauen. Wir haben diesen Status beantragt, weil wir dringenden Bedarf bei Patienten sehen, die aus der Stroke-Unit in Boele entlassen werden und sich in einer Hilfsphase befinden, also teilweise noch bettlägerig oder monitorpflichtig sind“, sagt Frank. Damit ist im Prinzip die Zeit zwischen der Akutbehandlung und den Rehabilitationsmaßnahmen gemeint.

Frank: „Aktuell haben diese Hilfspatienten bei uns eine Wartezeit von etwa 14 Tagen. Wünschenswert wären drei Tage.“ Die Patienten in Boele müssten auf dem lokalen Markt viel besser und effizienter „abfließen“ können, drückt Frank es technisch aus. „Es muss einfach die Möglichkeit geben, schnell und wohnortnah weiterbehandelt werden zu können und im Anschluss dann sofort die Reha zu machen.“

Auch an der Helios-Klinik in Ambrock wünschen sich die Krankenkassen einen Abbau von Betten in der Inneren Medizin. Genau genommen von derzeit 80 auf 71 Betten. „Der gewünschte Abbau ist bei uns völlig unverständlich“, sagt Frank. Die Nachfrage sei derart hoch, dass eine Kürzung gar nicht zu verantworten sei.