Meschede. . Das St.-Walburga-Krankenhaus taucht als Name künftig nur noch in Unterzeilen auf: Nach der Fusion ist es Teil des Klinikums Hochsauerland.

Vier Standorte – ein neuer Name: Klinikum Hochsauerland wird der neue Verbund der Krankenhäuser aus Meschede und Arnsberg künftig heißen. Der Aufsichtsrat hat in seiner ersten gemeinsamen Sitzung für diesen Namen gestimmt. Schon bei Bekanntgabe der Fusion im Juni dieses Jahres hatte es den ähnlichen Arbeitstitel Klinikum Hochsauerlandkreis gegeben; diese Zeitung hatte damals noch vor der offiziellen Pressekonferenz darüber berichtet.

Das St.-Walburga-Krankenhaus in Meschede wird künftig nur noch in der Unterzeile auftauchen – dort, wo der jeweilige Standort des neuen Klinikums angezeigt wird. Der Begriff Klinikum Arnsberg ist durch die neue Namensgebung dagegen Geschichte. Dort im Stadtgebiet werden zwar weiterhin Arnsberg, Neheim oder Hüsten genannt, oben auf Briefköpfen oder Logos steht aber das Klinikum Hochsauerland.

Nächste Schritte in Arbeitsgruppen

Die beteiligten Träger kommen mit ihrer Fusion schneller voran als erwartet. Nach der Zustimmung durch das Bundeskartellamt hatten sie geplant, bis Ende September alle Genehmigungen zu erhalten. Die Fusion des Klinikums Arnsberg und des Krankenhauses Meschede ist allerdings jetzt schon vorzeitig rechtskräftig eingetragen.

In Arbeitsgruppen sollen jetzt die nächsten Schritte geplant werden, dabei wollen die Geschäftsführer Werner Kemper und Hartmut Hagmann die Mitarbeiter beteiligen. Bereits beim Zusammenschluss zum Klinikum Arnsberg war ein ähnliches Modell gewählt worden.

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