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Neubau geplantLVR-Klinik modernisiert Gebäude in Merheim

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Die forensische Abteilung der LVR-Klinik in Köln-Porz.

Köln-Merheim – Die Landschaftsversammlung Rheinland hat die Modernisierung eines Teils der LVR-Klinik in Merheim beschlossen. Der Krankenhausausschuss stimmte auf seiner jüngsten Sitzung einstimmig für den Neubau eines Stationsgebäudes.

Es soll als Ersatz für das bisher eingeschossige Gebäude dienen. Die Kosten dafür werden auf rund 16,5 Millionen Euro geschätzt. Die Verwaltung des LVR wurde mit der Planung beauftragt. Die Bauarbeiten sollen in der zweiten Jahreshälfte 2020 beginnen. In den geplanten Neubau soll auch eine Abteilung für Psychotraumatologie, Psychosomatik und Psychotherapie einziehen.

Neue Räumlichkeiten für das Forschungsinstitut

Vorgesehen sind eine Station sowie eine Wahlleistungsstation mit jeweils 20 Betten sowie eine Tagesklinik mit 18 Behandlungsplätzen. Auch für das Forschungsinstitut für Versorgungsforschung sollen neue Räumlichkeiten im Gebäude entstehen.

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Ebenfalls einstimmig beschlossen wurde die Modernisierung des größten Stationsgebäudes auf dem Klinikgelände (Haus G) mit sieben Stationen. Dort wird die Fassade im laufenden Betrieb erneuert. Durch den Anbau von Sanitärtürmen und die Umstellung auf Zwei-Bett-Zimmer sollen Patientinnen und Patienten künftig zeitgemäß untergebracht werden. (jac)

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