Klinikum setzt auf Kontinuität
Von links: Bernhard Büttner, Prof. Dr. Heino Skopnik, Prof. Dr. Thomas Hitschold und OB Michael Kissel.
Der alte ist auch gleichzeitig wieder der neue Ärztliche Direktor des Wormser Klinikums: Prof. Dr. Thomas Hitschold, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, wurde nach seiner erstmaligen Bestellung im Jahre 2010 nun bereits zum zweiten Mal in Folge in seinem Amt als Ärztlicher Direktor bestätigt. Die Position des Stellvertreters übt weiter Prof. Dr. Heino Skopnik, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, aus.
Der Ärztliche Direktor und sein Stellvertreter sind das Bindeglied zwischen Ärzten und der Geschäftsführung. Sie werden alle vier Jahre nach Vorschlag durch die Chefärzte durch die Ärzteversammlung neu gewählt. Die anschließende offizielle Berufung erfolgt seitens der Gesellschafterversammlung des Klinikums. In deren Namen hat Oberbürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender Michael Kissel beide Chefärzte nun für weitere vier Jahre verpflichtet.
In den vergangenen Jahren lag der Schwerpunkt der Arbeit des Ärztlichen Direktors auf dem Gebiet der interdisziplinären Patientenversorgung, also der Schaffung von Strukturen, die über die jeweiligen Grenzen einzelner Fachgebiete hinausgehen. Im Ergebnis entstanden zahlreiche zertifizierte Zentren zum Beispiel im onkologischen Bereich, aber auch im Bereich der Traumatologie und Geburtshilfe/Neonatologie. Die Fallzahlen sind im Klinikum durch diese Spezialisierungen kontinuierlich gewachsen.
„Ich möchte mich sowohl bei Prof. Dr. Thomas Hitschold als auch Prof. Dr. Heino Skopnik für ihr bisheriges großes Engagement bedanken“, erklärt Kissel bei der Übergabe der Ernennungsurkunde an die beiden Mediziner. „Ich bin davon überzeugt, dass beide Chefärzte die hervorragende Arbeit der vergangenen Jahre auch in der nächsten Amtsperiode fortsetzen werden“, so der Aufsichtsratsvorsitzendes des Klinikums weiter.
Prof. Dr. Thomas Hitschold: „Für die neue Amtsperiode stehen neben dem möglichst reibungslosen Umzug in den Neubau des Mutter-Kind-Zentrums und der vollständigen Integration des Hochstifts in den Klinikumbetrieb vor allem strukturelle Verbesserungen mit dem Ziel des Abbaus von Reibungsverlusten im innerklinischen Ablauf auf der Tagesordnung. Dadurch soll es zu einer spürbaren Verbesserung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kommen. Ein diesbezügliches Pilotprojekt wurde mit einem externen Berater gerade in der Frauenklinik gestartet.“
Der Ärztliche Direktor und sein Stellvertreter vertreten die medizinischen und ärztlichen Angelegenheiten und bilden gemeinsam mit Pflegedirektorin Brigitte Ahrens-Frieß, deren Stellvertreterin Hilltrud Tillmann sowie Geschäftsführer Bernhard Büttner und dessen Stellvertreter Florian Busse die sechsköpfige Führungsspitze des Wormser Klinikums.
