Warstein/Lippstadt. . Die Krankenhäuser aus Warstein und Lippstadt verfolgen ein Ziel: hochwertige medizinische Versorgung. Wie Patienten davon profitieren sollen.

Das EVK Lippstadt und das Maria Hilf Krankenhaus Warstein haben für die Behandlung von Patienten mit neurologischen Krankheitsbildern einen Kooperationsvertrag unterzeichnet. Das gemeinsame Ziel ist es, neurologische Patienten hochwertig medizinisch zu versorgen. Dabei geht es in der Hauptsache um Schlaganfallpatienten.

Die Klinik für Neurologie am EVK Lippstadt kann Schlaganfallpatienten nach den aktuellsten Versorgungs- und Qualitätsstandards behandeln. Gewährleistet wird das durch die Stroke Unit und die Möglichkeit, Blutgerinnsel operativ zu entfernen, d.h. sogenannte Thrombektomien durchzuführen.

Abgestimmter Behandlungsverlauf

Die Kooperation der beiden Häuser macht es ab sofort möglich, den Behandlungsverlauf von Schlaganfallpatienten in Warstein in Zusammenarbeit mit der Klinik für Neurologie in Lippstadt abzustimmen.

Konkret heißt das, dass Ärzte der Klinik für Neurologie und der Radiologischen Gemeinschaftspraxis am EVK Lippstadt gemeinsam mit den Ärzten des Maria Hilf Krankenhauses Warstein die CT-Diagnostik des Patienten analysieren und über die weitere Diagnostik und Therapie für den Patienten entscheiden.

Das kann bedeuten, dass ein Schlaganfallpatient, der bereits in Warstein behandelt wird, zur weiteren Therapie auf die Stroke Unit nach Lippstadt verlegt wird. Nach der Behandlung in Lippstadt kann dieser Patient dann schnellstmöglich wieder zurück nach Warstein verlegt werden.

Kurze Kommunikationswege

Um innerhalb kürzester Zeit über Diagnostik und Therapie entscheiden zu können, haben das EVK Lippstadt und das Maria Hilf Krankenhaus Warstein eine spezielle Telefonnummer eingerichtet über die auch der schnelle digitale Transfer von CT-Bildern gewährleistet wird.

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