Kreisstagsspitze und Geschäftsführung räumen mit Gerüchteküche auf:

Im Krankenhaus Mayen sind die Weichen in Richtung Zukunft gestellt

Burkhard Nauroth stellt klar: „Mayen war, ist und bleibt ein Krankenhaus der Regelversorgung“

27.04.2018 - 10:23

Mayen. In den vergangenen Monaten kochte die Gerüchteküche rund um das Mayener St. Elisabeth - Krankenhaus hoch. Seit seiner Fusion mit dem Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein sind die Menschen in der Region verunsichert, viele befürchten eine Beschneidung des Leistungsspektrums und eine Minderung der Behandlungsqualität zu Gunsten des Ertrages. Am vorvergangenen Montag hat der Kreistag nun auch der „Einstandortlösung“ am Kemperhof in Koblenz grünes Licht gegeben: Mit dem Aus- und Umbau des Kempershofs in den kommenden Jahren, wird demnach das Stift auf dem Gelände Moselweiß integriert werden. Dass Krankenhäuser heute unter großem ökonomischen Druck stehen, ist weder ein Gerücht noch ein Geheimnis, dass sie neue Überlebensstrategien finden müssen, ist daher klar. Dass Patienten sich Sorgen um ihre medizinische

Versorgung machen geht mit solchen Veränderungen ebenso einher wie die Angst der Mitarbeiter um ihren Arbeitsplatz.


Richtige Strategie gefunden


Für den „Klinik - Standort Mayen“, seine Patienten und Mitarbeiter ist die richtige Strategie gefunden, sind die Verantwortlichen überzeugt. Am vergangenen Donnerstag hatte die Kreisspitze gemeinsam mit der Geschäftsführung des Mayener Krankenhauses Medienvertreter zu einer Pressekonferenz eingeladen, um mit üblen Gerüchten endlich aufzuräumen.

Als erster Kreistagsbeigeordneter im Landkreis Mayen-Koblenz hat Burkhard Nauroth Verständnis für die Sorgen und Ängste der Menschen, wenn es um ein Mammutprojekt wie die Einstandortlösung in Koblenz oder den Fusionsprozess, in den das Mayener Krankenhaus involviert ist, geht. „Nicht zu verstehen ist, wenn durch falsche Informationen, Interpretationen oder persönliche Verärgerung eine Betroffenheit bei Mitarbeitern, Patienten und den Menschen in der Region geschürt wird, die jeder Grundlage entbehrt. Solche Stimmungsmache ist ruf- und geschäftsschädigend, kontraproduktiv und alles anders als zielführend“, so Nauroth.

Man müsse mit dem Gemeinschaftsklinikum, mit allen Standorten und Geschäftsbereichen, in „ruhiges Fahrwasser“ kommen, „es ist an der Zeit, dass nunmehr der eigentliche Fusionsprozess - begleitet von konkreten Projekten im Sinne der gemeinsamen guten Sache - angegangen wird.“

Die Befürchtung aufgreifend, Mayen könnte zu einem Portalkrankenhaus degradiert werden, von dem aus Patienten lediglich zu den Fachabteilungen im Mutterhaus weitergereicht würden, stellte Burkhard Nauroth klar: „Mayen war, ist und bleibt ein Krankenhaus der Regelversorung.“

Die vertragsrechtliche Lage sei eindeutig: In dem nun auch an die Einstandortlösung angepassten Konsortialvertrag sei das medizinische Konzept für Mayen fester Bestandteil der vertraglichen Regelung. Für Mayen sei beispielsweise die Etablierung eines im Krankenhausplan ausgewiesenen kardiologischen Schwerpunktes angestrebt gewesen, zudem enthalte der Vertrag einen Katalog von Maßnahmen, bei denen die jeweils betroffenen Gesellschafter der Standorte Mayen, Boppard und Nastätten ein Veto-Recht hätten, beispielsweise wenn es um die Schließung von Betriebsstätten, die Verlegung oder Schließung von Fachabteilungen eines Standortes oder Maßnahmen ginge, die die Grund- und Regelversorgung eines Standortes gefährden könnten, so Nauroth. „Das heißt, wir als Landkreis und kommunaler Gesellschafter könnten jederzeit unser Veto einlegen, sollte es Bestrebungen geben, die Bedeutung unseres Krankenhauses zu schmälern. Solche Bestrebungen gibt es aber nicht - im Gegenteil!“

Mayen sei sogar mehr als ein Krankenhaus der Regelversorgung, so Nauroth. Als Regelversorger mit Schwerpunkt übernehme das Haus zentrale Aufgaben im Verbund des Gemeinschaftsklinikums, welche zudem deutlich über dem Angebot der Grundversorger Boppard und Nastätten hinausreichten.

Dass man die Zügel seitens des Landkreises nicht aus der Hand gebe, versicherte auch Landrat Dr. Alexander Saftig im Anschluss. „Der Landkreis ist Gesellschafter des Mayener Krankenhauses und nutzt seine Einflussmöglichkeiten, um das Haus aktiv zu stärken. Regelmäßig lässt sich der Kreistag von der Geschäftsführung des Gemeinschaftsklinikums über deren Strategien und Ausrichtungen für die einzelnen Häuser berichten“, so Saftig, dabei stehe der Standort Mayen besonders im Fokus.


„Hier ist was los - hier richten wir uns auf die Zukunft ein“


In den Entscheidungsgremien wirke der Landkreis engagiert und kompetent mit, versicherte Saftig,

welch hohe Bedeutung die Thematik habe, erkenne man allein daran, dass der Bereich des Gemeinschaftsklinikums innerhalb der Kreisverwaltung nun in den Geschäftsbereich des Ersten Kreisbeigeordneten eingegliedert sei: „Herr Nauroth hat jahrzehntelang Erfahrung in leitenden Funktionen im Krankenhaussektor, die er mit einem hohen Engagement in die Arbeit einbringt. Ich kann nur sagen: Hier ist was los - hier richten wir uns auf Zukunft ein.“

Alle getroffenen Entscheidungen hätten genau dieses Ziel, versicherte der Landrat am Donnerstag: „Unsere Krankenhäuser bestmöglich für die Herausforderungen der Zukunft zu rüsten - im medizinischen, pflegerischen und betriebswirtschaftlichen Sinne.“ Im Fokus stehe stets der Patient, „aber auch die Mitarbeiter und die gesamte Region mit der Notwendigkeit der medizinischen Versorgung.“

Daneben stehe die Sicherstellung der ärztlichen Versorgung im Kreisgebiet seit Jahren ganz oben auf der Agenda des Landkreises Mayen-Koblenz. Man wolle auch dem drohenden Ärztemangel begegnen, dabei spiele das St. Elisabeth-Krankenhaus ebenfalls eine ganz konkrete und wichtige Rolle: „Informationsveranstaltungen zu medizinischen Versorgungszentren und Telemedizin gehören genauso zum kreisweiten Engagement wie regelmäßige Abstimmungen mit der Kassenärztlichen Vereinigung, den örtlichen Kommunen als auch mit einzelnen praktizierenden Ärzten oder Kliniken - insbesondere dem St. Elisabeth“, stellte Saftig klar.

Als konkrete Beispiele der Zusammenarbeit des Landkreises mit dem St. Elisabeth - Krankenhaus nannte Saftig das Projekt „care4future“, das im Rahmen des Landesprojektes „Nachwuchssicherung in den Pflegeberufen“ des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie Rheinland - Pfalz einen Beitrag zur Nachwuchssicherung leisten soll. Ein weiteres Projekt ist die Verbundweiterbildung zur Sicherstellung der hausärztlichen Versorgung: „Wir arbeiten im Rahmen

der örtlichen Hausarztversorgung in enger Abstimmung mit dem Mayener Krankenhaus zusammen, um Synergiepotentiale zu gewinnen und zu nutzen“, so Saftig, „so unterstützen wir das Krankenhaus beispielsweise im Rahmen einer Verbunderweiterung bei der Gewinnung von Nachwuchsärzten.“

Mehrere Hausarztpraxen aus dem Landkreis Mayen-Koblenz hätten sich verbindlich um die Aufnahme in den Weiterbildungsverbund des Gemeinschaftsklinikums beworben, einige Hauärzte seien aktuell dabei, die Weiterbildungsberechtigung zu beantragen mit dem Ziel, sich dem Weiterbildungsverbund anschließend ebenfalls anzuschließen. „Erfreulicherweise haben sich drei Assistenzärztinnen Fachrichtung Allgemeinmedizin für das Gemeinschaftsklinikum St. Elisabeth Mayen beworben“, so Saftig, „insgesamt sind dann vier Assistenzärzte in Mayen.“ Dies sei

ein wertvoller Anfang für den Weiterbildungsverbund und ein wichtiger Baustein für die Sicherung der Hausarztversorgung im ländlichen Raum; im Anschluss an die Ausbildung im Klinikum sollen die Assistenzärztinnen an die im Weiterbildungsverbund beteiligten Hauärzte vermittelt werden.

Dabei wird die Kooperation durch den Landkreis mit 40.000 Euro jährlich für den Kooperationszeitraum 2018 bis 2020 unterstützt.

Außerdem steht die Telemedizin auf der Agenda: Im Kooperation mit dem Gemeinschaftsklinikum St. Elisabeth Mayen, der Vertretung von Hausärzten, ambulanten und stationären Pflegediensten, Apotheken und den Software- Unternehmen „CompuGroup medical“ und „mDoc“ wurde bereits eine Projektskizze für einen Förderantrag erarbeitet und beim Bundesamt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) in Bonn eingereicht. Das BLE fördert Modell- und Demonstrationsvorhaben im Rahmen des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung „Land.Digital - Chancen der Digitalisierung für ländliche Räume.“ Bei der Prejektidee gehe es um die Einführung einer Kommunikationsplattform, um die Vernetzung der stationäre und ambulanten Pflegeeinrichtungen mit ambulanter und stationärer Medizin sowie Möglichkeiten der Videosprechstunde und telemedizinischen Anwendungen, beispielsweise dem Monitoring von Vitaldaten bei chronischen Erkrankungen. Langfristig sollen diese neuen Möglichkeiten Ressourcen effizienter nutzen, die medizinische Versorgungskette verbessern und dabei Arzt und Patient Zeit und Kosten einsparen. „Bei dem Projekt geht es um eine Fördersumme von 200.000 Euro“, so Saftig“, davon sind 160.000 beantragte Zuwendung und 40.000 Euro sind Eigenanteil der Kreisentwicklung. Förderzeitraum ist 2017 bis 2020.“


Seit Ende 2017 sind alle offenen Stellen in der Pflege besetzt


Was bisher alles personell, strukturell und technisch geschah, darüber verschaffte der geschäftsführende Direktor des St. Elisabeth Krankenhauses Georg Kohl einen Überblick. Demnach sind seit Ende 2017 alle offenen Stellen in der Pflege besetzt, „davon können viele andere Einrichtungen nur träumen“, machte Georg Kohl klar. Offene Stellen im ärztlichen Dienst seien entweder bereits besetzt oder „in Besetzung“, die Nachfolge von Dr. Ernst, dem renommierten ehemaligen Chefarzt der Gynäkologie, sei durch Dr. Saklaoui erfolgt; damit seien alle Ermächtigungen seitens der Kassenärztlichen Vereinigung wieder erhalten, die Geburtenrate liege über der des Vorjahres, zudem sei die Versorgung des Brustzentrums durch Fr. Dr. Pelzl gewährleistet.

Stolz sei man auf das Gütesiegel „Gute Ausbildung“ des Marburger Bundes; das interne Lob- und Beschwerdemanagement falle zu fast 100 Prozent positiv aus. Strukturell freue man sich über die Etablierung der MVZ-Praxen: einer allgemeinmedizinschen Praxis, einer chirurgischen Praxis sowie einer Kinderarztpraxis. Die Küche, die Logistik und der Bereich Technik wurden in das jeweilige Dienstleistungszentrum überführt, die Physiotherapie der „RehaFit“ im Mutterhaus angegliedert. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Seit dem Jahr 2016 schreibt das St. Elisabeth-Krankhaus erstmalig nach 2010 schwarze Zahlen, das kommt dem Haus aus nicht zuletzt aufgrund seiner zahlreichen Vorhaben gelegen: Die Umsetzung des sogenannten „adhoc - Pakets“ mit Linksherzkathetermessplatz und neuer Röntgenanlage mit „Bucky-Tisch“ steht in den Startlöchern, ein wichtiges Vorhaben und daneben Herzensangelegenheit von Dr. Alexander Saftig ist der Aus- und Umbau der Palliativstation, die zeitnah beginnen soll. Die Erweiterung der Geriatrie steht auf dem Plan sowie der Ausbau des Informationssystems „Orbis“.

Derzeit wird eine Erweiterung der Krankenpflegeschule um die Bereiche Physiotherapie und Ergotherapie geprüft. Das Projekt „Gesundheitscampus St. Elisabeth“ soll Angebote für Senioren bereithalten und die Verzahnung von ambulantem und stationärem Sektor bringen. Relevant ist aktuell die Frage, ob und inwieweit eine Zusammenführung des Mayener Labors mit dem Standort Koblenz umgesetzt werden kann.

Unter der Rubrik „Bauzielplanung“ führte Direktor Georg Kohl den Aus- und Umbau der Palliativstation an, die Aufstockung der Wahlleistungs- und Komfortstation und die Grundsanierung des Bettenhauses. Daneben steht die Einrichtung eines eigenständigen ambulanten OP-Bereichs auf der „to-do-Liste“, der auch Ärzten von außerhalb zur Verfügung stehen soll, sowie der Umbau des Zentral-OP-Bereichs. Die Abteilung Physiotherapie soll inklusive des ambulanten Angebots ausgeweitet werden. Im Erdgeschoss wird ein großer Praxisbereich im Rahmen des medizinischen Versorgungszentrums entstehen, die Erneuerung des Endoskopiebereichs ist ebenfalls in Planung.

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K. Schmidt:
Ich glaube, innerhalb der anderen Parteien verstehen das sehr, sehr viele. Aber weil die Entscheidungsträger auf Bundes- und Landesebene zu sehr befürchten, Macht abzugeben, oder aus anderen unerfindlichen Gründen, nimmt man dort schon gar nicht mehr wahr, was die eigene Parteibasis denkt. Wenn man...
Amir Samed:
Am meisten nutzt es der AfD aber, dass die in Bund und Ländern regierenden Parteien immer noch nicht verstehen wollen, was ihnen die meisten AfD-Wähler mit ihrer Stimmabgabe eigentlich sagen möchten....
K. Schmidt:
Herr Müller: "Die Lüge gehört zum politischen Geschäft... Man mag mit der Politik der vergangenen Jahrzehnte nicht einverstanden sein, was man auch nicht kann..." Richtig erkannt. Nur wen wählt man nun? Und wie stehen Sie zu der von den "Omas" offenbar gefeierten "Brandmauer", die in sehr vielen Konstellationen...
Gabriele Friedrich:
@Amir Samed, Sie sollten besser aufpassen mit ihrem Betondenken der AfD....
Gabriele Friedrich:
Ach die AfD, blamiert sich mittlerweile nur noch und langsam kommen die Straftaten raus. Ist doch hervorragend wie *Krah* sich selber entfernt von den Wahlplakaten, wie Höcke sich schwitzend blamiert mit seinem Geschichtsbuch und er vor Gericht musste. Die Weidel wird auch immer blasser und Chrupalla...
Amir Samed :
@Utz der Bär, ich bevorzuge wissenschaftliche Literatur. ...
Utz der Bär:
@Amir Samed: Glauben Sie ernsthaft, dass mehr als 200 Jahre Industrialisierung spurlos an unserer Umwelt vorbeigegangen sind? Denken Sie doch einfach mal selber nach, anstatt nachzuplappern, was ihnen irgendwelche Pseudo-Schwurbler auf Tiktok oder wo-auch-immer weismachen wollen! Was uns alle noch viel...
Amir Samed :
@juergen mieller, ich habe schon einiges an Niveaulosen und inhaltsleeren gelesen, Sie schaffen es dies noch zu unterbieten. Solange Sie auf dieser Ebene weiter agieren und sich einer sachlichen Diskussion und Argumentation verweigern, bleiben ihnen Antworten von mir erspart. Es ist nie zu spät, lernen...
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