Medizin: Kliniken Oberallgäu wollen Geburtshilfe stärken

30. April 2018 07:41 Uhr von Ulrich Weigel
Die Geburtshilfe im „babyfreundlichen Krankenhaus“ Immenstadt kann sich über steigende Geburtenzahlen freuen.
Die Geburtshilfe im „babyfreundlichen Krankenhaus“ Immenstadt kann sich über steigende Geburtenzahlen freuen.
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Bei vielen Müttern beliebt ist die Geburtshilfe der Klinik Immenstadt, einem als „babyfreundlich“ ausgezeichneten Krankenhaus. Dennoch stand die Zukunft der Abteilung immer wieder auf wackligen Beinen. Jetzt überlegt die Kliniken-Geschäftsführung konkret, die von Belegärzten geführte Station zu einer gemeinsamen Hauptabteilung mit der Geburtshilfe Kempten zu machen. Ein Schritt, der das Angebot in Immenstadt auf Jahre sichern könnte. Allerdings sind es bisher nur Pläne, denn ein Beschluss des Aufsichtsrates ist noch nicht erfolgt. Das Gremium tagt Mitte Mai. Die Geburtshilfe in Immenstadt war schon in früheren Jahren ein Sorgenkind: Um sie als Belegabteilung zu betreiben, muss es ja neben Hebammen genug niedergelassene Frauenärzte geben, die im Kreißsaal mitanpacken. Doch Problem ist schon länger, dass unter den Gynäkologen etliche aus verschiedenen Gründen nicht als Geburtshelfer arbeiten können oder wollen.

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