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Institut für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen

Institute for Quality Assurance and Transparency in the Healthcare System

  • Krankenhausmanagement
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Zeitschrift für Herz-,Thorax- und Gefäßchirurgie Aims and scope

Zusammenfassung

Das Institut für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen (IQTIG) wurde im Jahr 2015 gegründet und hat seit dem 01.01.2016 seine Aufgaben als zentrales Institut für die externe Qualitätssicherung (QS) unter Aufsicht des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) übernommen. Es entwickelt dabei im Auftrag des G‑BA auch sektorenübergreifend neue Konzepte und Instrumente zur externen QS und führt die bestehenden QS-Verfahren weiter. Durch das Anfang 2016 in Kraft getretene Krankenhausstrukturgesetz (KHSG) wurde vom Gesetzgeber eine Qualitätsorientierung des deutschen Gesundheitswesens gefordert. Hierbei kommt dem IQTIG aktuell und in den nächsten Jahren bei der Entwicklung einer qualitätsorientierten Krankenhausplanung und Vergütung sowie bei Qualitätsverträgen für den G‑BA eine besonders wichtige Rolle zu. Die Leistungsbereiche der Herz‑, Thorax- und Gefäßchirurgie werden von diesen Neuerungen vermutlich früher als andere Fachgebiete betroffen sein.

Abstract

The Institute for Quality Assurance and Transparency in the Healthcare System (IQTIG) was founded in 2015 and since 1 January 2016 has undertaken its responsibilities as the central institute for external quality assurance (QA) under the auspices of the Federal Joint Committee (G-BA). As commissioned by the G‑BA new concepts and instruments for external QA were developed also cross-sectorally and continues to carry out the existing QA procedures. Due to the Hospital Structure Act (KHSG), which came into force in the beginning of 2016, a quality orientation of the German healthcare system was promoted by the legislation. Now and in the future the IQTIG will take on a particularly important role in the development of a quality-oriented hospital planning and remuneration as well as for quality contracts for the G‑BA. The performance fields of cardiac, thoracic and vascular surgery will probably be affected by the innovations earlier than other disciplines

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Abb. 1
Abb. 2

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Correspondence to M. Freistühler MBA.

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Interessenkonflikt

M. Freistühler, N. Roeder und D. Franz geben an, dass kein Interessenkonflikt besteht.

Dieser Beitrag beinhaltet keine von den Autoren durchgeführten Studien an Menschen oder Tieren.

Additional information

Dieser Beitrag ist der vierte und letzte in einer Reihe über wichtige Akteure und Zusammenhänge im deutschen Gesundheitswesen. Nachdem im ersten Artikel die Grundzüge des deutschen selbstverwalteten Gesundheitssystems aufgezeigt wurden [1], wurde im zweiten Artikel das oberste Beschlussgremium des deutschen Gesundheitswesens der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) vorgestellt [2]. Im dritten Artikel folgte dann die detaillierte Vorstellung des deutschen DRG-Instituts, dem Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK; [3]). Im aktuellen Beitrag sollen nun das noch junge Institut für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen (IQTIG), seine Bedeutung, Ziele und Aufgaben veranschaulicht werden.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird in diesem Beitrag überwiegend das generische Maskulinum verwendet. Dies impliziert immer beide Formen, schließt also die weibliche Form mit ein.

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Freistühler, M., Roeder, N. & Franz, D. Institut für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen. Z Herz- Thorax- Gefäßchir 32, 331–338 (2018). https://doi.org/10.1007/s00398-018-0231-0

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