Treffen der deutschsprachigen Gesundheitsminister

Spahn: "Herausforderungen bei Big Data und Pflegefachkräften gemeinsam angehen."

03. September 2018

Zu ihrer jährlichen Arbeitstagung trafen die Gesundheitsminister Deutschlands, der Schweiz, Österreichs, Luxemburgs und Liechtensteins vom 2. bis 3. September 2018 in Lindau am Bodensee zusammen. Themenschwerpunkte des zweitägigen Treffens waren Big Data im Gesundheitswesen, Krebsforschung, die Rekrutierung von Pflegefachkräften aus dem Ausland sowie Gesundheitskompetenz.

Deutschland, die Schweiz, Österreich, Luxemburg und Liechtenstein stehen vor ähnlichen gesundheitspolitischen Herausforderungen, etwa in der Digitalisierung des Gesundheitswesens oder der Gewinnung von Pflegekräften aus dem Ausland. Diese Themen können wir gemeinsam besser angehen. Zugleich können wir gegenseitig von erfolgreichen Modellen und Regelungen lernen.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Beim Treffen diskutierten die Teilnehmer unter anderem über einen verbesserten Austausch über Maßnahmen und Strategien der Digitalisierung des Gesundheitswesens sowie Strategien zur Rekrutierung von Gesundheitsfachkräften aus dem Ausland. Hierbei vereinbarten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, gemeinsame Ideen für die Umsetzung des Globalen Verhaltenskodex der WHO für die Internationale Anwerbung von Gesundheitsfachkräften zu entwickeln.

Für die Bereiche Künstliche Intelligenz und Big Data im Gesundheitswesen vereinbarten die Partnerländer eine engere Zusammenarbeit im Rahmen eines gemeinsamen Projekts. Eine eng verzahnte Zusammenarbeit gerade

im deutschsprachigen Raum könnte in diesem Themenfeld einen Mehrwert, etwa bei der Übersetzung sowie bei der Verwendung gemeinsamer semantischer Standards, bieten.

Hinweis
Sehr geehrte Damen und Herren, Sie nutzen leider eine Browser-Version, die nicht länger vom Bundesgesundheitsministerium unterstützt wird. Um das Angebot und alle Funktionen in vollem Umpfang nutzen zu können, aktualisieren Sie bitte ihren Browser auf die letzte Version von Chrome, Firefox, Safari oder Edge. Aus Sicherheitsgründen wird der Internet Explorer nicht unterstützt.