Vechta - Die Corantis-Kliniken haben einen neuen Geschäftsführer. Bereits zum 1. Juli haben die Gesellschafter und der Aufsichtsrat Dirk Nösing in die Geschäftsführung berufen. Bis zum Jahresende wird der 46-Jährige die Corantis-Kliniken noch mit der jetzigen Geschäftsführerin Barbara Raude leiten, die dann aus persönlichen Gründen die Geschäftsführung aufgibt, der Gesellschaft aber in anderer Funktion erhalten bleibt. Die acht Krankenhäuser der Corantis-Kliniken GmbH sichern mit mehr als 5000 Mitarbeitern die stationäre Versorgung der Menschen in den Landkreisen Vechta und Cloppenburg sowie dem nördlichen Landkreis Osnabrück.

Dirk Nösing verfügt über langjährige Berufserfahrung im Gesundheitswesen. Nach einem betriebswirtschaftlichen Studium hat er in einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mehr als zehn Jahre soziale Einrichtungen und insbesondere Krankenhäuser geprüft und beraten. Vor fünf Jahren wechselte er zum St.-Franziskus-Hospital Lohne und ist seit zwei Jahren Leiter Finanzen der Schwester- Euthymia-Stiftung und damit verantwortlich für die Krankenhäuser in Lohne, Vechta und Cloppenburg. Diese Tätigkeit wird Nösing fortsetzen, mit der Geschäftsführung der Corantis-Kliniken ist ihm nun weitere Verantwortung zugewachsen. Dirk Nösing ist verheiratet und hat drei Kinder.

Der Sprecher der Gesellschafterversammlung, Ulrich Pelster, und der Vorsitzende des Aufsichtsrats, Prof. Dr. Martin Pohlmann, freuen sich, dass es gelungen ist, einen Fachmann mit fundierten Kenntnissen des Gesundheits- und Krankenhauswesen zu gewinnen, der zudem die Einrichtungen in der Region bereits kennt. „Die Verzahnung und Kooperation der Krankenhäuser weiter zu intensivieren, das wird Teil meiner Aufgabe sein“, so Nösing, „denn auf die Fragestellungen des Gesundheitssystems lassen sich gemeinsam oft leichter und bessere Antworten finden als alleine.“ „Mit Herrn Nösing haben wir eine Idealbesetzung vornehmen können – Fachkenntnis, Persönlichkeit, Vernetzung in der Region. Wir freuen uns mit den Kollegen in den Krankenhäusern sehr auf eine fruchtbare und ergebnisreiche Zusammenarbeit“, so Pohlmann und Pelster.