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Ina Bäcker wird neue Geschäftsführerin im Krankenhaus Gesundbrunnen

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In ihrem neuen Büro: Ina Bäcker ist als zukünftige Geschäftsführerin des Evangelischen Krankenhauses Gesundbrunnen in Hofgeismar vorgestellt worden. 
In ihrem neuen Büro: Ina Bäcker ist als zukünftige Geschäftsführerin des Evangelischen Krankenhauses Gesundbrunnen in Hofgeismar vorgestellt worden. © Nils Jewko

Ina Bäcker ist als zukünftige Geschäftsführerin des Evangelischen Krankenhauses Gesundbrunnen in Hofgeismar vorgestellt worden. Die 38-Jährige wurde im Andachtsraum des Krankenhauses als neue Verwaltungsdirektorin offiziell in ihr Amt eingeführt.

Perspektivisch soll sie auf die ehemalige Geschäftsführerin Agnes Hartmann folgen, die im gegenseitigen Einvernehmen mit der Evangelischen Altenhilfe Gesundbrunnen als Gesellschafter das Krankenhaus Ende Juni verlassen hatte. Anschließend hatte Manfred Kallenbach interimsweise die Geschäftsführung am Krähenberg übernommen. Der Diplom-Betriebswirt behält zunächst diesen Posten und wird Bäcker bei ihren neuen Aufgaben unterstützen.

„Ich weiß, wie ein Krankenhaus funktioniert und will meine Erfahrung gerne einbringen“, sagte Bäcker am Freitag bei ihrer Vorstellung. Die Betriebswirtin und Wirtschaftsjuristin ist bereits seit rund 15 Jahren im Gesundheitswesen tätig. Zuletzt arbeitete sie als Referentin in der Revision bei der Gesundheit Nordhessen Holding AG, bei der sie zuvor schon in unterschiedlichen Bereichen tätig war. Von 2010 bis 2017 war sie Referentin der Geschäftsführung bei den Diakonie Kliniken Kassel. Bäcker wohnt mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern im Hofgeismarer Stadtteil Kelze.

Bäcker bekam bei ihrer Vorstellung in Hofgeismar unter anderem Blumen vom kaufmännischen Vorstand der Evangelischen Altenhilfe Gesundbrunnen, Ralf Pfannkuche. „Ich bin sehr froh, dass wir in so kurzer Zeit eine Lösung gefunden haben, die für Beständigkeit und Aufbruch steht“, sagte Pfannkuche. Er ergänzte mit Blick auf die Vita von Ina Bäcker: „Wir haben eine junge Frau gewinnen können, die bereits über viel Erfahrung im Krankenhauswesen verfügt.“

Zudem erhielt Bäcker von Interims-Geschäftsführer Kallenbach einen symbolischen Schlüssel in Kuchenform. Dieser solle der 38-Jährigen den Weg in das Krankenhaus und den Zugang zu den neuen Kollegen öffnen, sagte Kallenbach. Eben jene neuen Kollegen stehen für Bäcker in den nächsten Tagen und Wochen auch im Mittelpunkt. Sie wolle mit den Kollegen ins Gespräch kommen und das Krankenhaus kennenlernen, sagte Bäcker.

Einen Schwerpunkt ihrer Arbeit will die Wirtschaftsjuristin vor allem auf die Entwicklung der rechtlichen Rahmenbedingungen legen. Damit seien etwa Vorgaben von außen wie die Vergütung von Leistungen gemeint, sagte Bäcker, die eine kleine Rede vorbereitet hatte.

Am Ende wandte sie sich darin noch gezielt an das Klinikpersonal, das teilweise bei ihrer Vorstellung anwesend war. „Ich freue mich, dass ich angekommen bin und auf eine gute Zusammenarbeit mit allen“, sagte Bäcker.

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