Weil die Krankenkassen erbrachte Leistungen nachträglich gekürzt haben, droht den Lörracher Kreiskliniken der Verlust von bis zu 4,5 Millionen Euro. Das ist skandalös, sagt der Geschäftsführer.
Die Aussage ist deutlich. Das sei eine "der größten Schweinereien", die er in 20 Jahren Klinikmanagement erlebt habe, sagte Armin Müller im Verwaltungsausschuss des Kreistags. Grund der Empörung des Geschäftsführers der Kreiskliniken sind die Krankenkassen, vor allem die AOK und die IKK. Beide haben den Kliniken die Vergütung für längst erbrachte Leistungen in der Schlaganfallbehandlung rückwirkend gekürzt und das Geld gleich einbehalten. Den Kliniken droht ...