Minus der Paartal-Kliniken halb so hoch wie erwartet
Der Kreis Aichach-Friedberg muss 2017 zwei statt vier Millionen für die Krankenhäuser in Friedberg und in Aichach drauflegen. Sie behandeln 16000 Patienten.
Zuerst die erwartet schlechte Nachricht: Die Kliniken an der Paar haben im vergangenen Jahr mit einem Defizit abgeschlossen. Jetzt die unerwartet gute Nachricht: Das Minus 2017 ist mit rund zwei Millionen Euro nur halb so groß wie erwartet. Vor allem das „alte“ Aichacher Krankenhaus, bis dato Hauptverlustbringer, hat deutlich besser abgeschlossen als noch vor Kurzem angenommen.
Diese Überraschung fügt sich fast nahtlos ein in den Verlauf der Krankenhaus-Finanzierung der vergangenen Jahrzehnte. Wobei als Konstante steht, dass es noch nie schwarze Zahlen gab. Der Landkreis musste immer unterschiedlich hohe Verluste ausgleichen. Das ist für ein kommunales Krankenhaus, das seinen Schwerpunkt auf Daseinsvorsorge für seine Bevölkerung legt und nicht auf maximale Wirtschaftlichkeit, aber auch die Regel. Die schwarze Null, also ein ausgeglichenes Ergebnis, ist das Ziel – aber schwer erreichbar. Einer der Schlüssel dazu soll im Landkreis der Neubau des hochmodernen Krankenhauses in Aichach sein. Mehr Effizienz soll dort die Kosten senken. Der Umzug ist für Oktober geplant.
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