OP-Abteilung: Millioneninvestition im Peiner Klinikum
In das Peiner Klinikum wird kräftig investiert.
Quelle: Tobias Mull
Peine. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf rund 11 Millionen Euro, einen Großteil der Kosten wird wohl das Land Niedersachsen übernehmen. „Die OP-Sanierung unterstreicht den Antrieb des Klinikums, eine nachhaltige und moderne Patientenversorgung anbieten zu können“, sagt Kuska.
Bekenntnis zum Standort
Die Investition sei auch als Bekenntnis der AKH-Gruppe aus Celle, zu der das Peiner Klinikum gehört, zum Standort in der Fuhsestadt zu sehen.
Das ist geplant: Die OP-Abteilung im 1. Obergeschoss soll in Ost-Richtung durch einen auf einem Ständerwerk errichteten Anbauteil erweitert werden. „Dadurch werden bei Aufrechterhaltung des notwendigen OP-Betriebs während der Bauphase insgesamt vier OP-Säle neuesten Standards geschaffen“, sagt der stellvertretende Klinik-Chef Christopher Hempel.
Die Flächenerweiterungen der OP-Abteilung seien dabei vorwiegend zur Unterbringung der Funktionen Aufwachraum, Herzkatheterlabor und OP-naher Arztdienste vorgesehen.
Aufwachraum wird eingegliedert
„Durch die Eingliederung des Aufwachraumes in den Funktionsbereich OP werden Betriebsablauf und Überwachungsqualität verbessert“, ist sich Kuska sicher. Kurze Wege für Patienten und Personal sei hier einer der Leitgedanken.
„Ich freue mich, dass wir den Auftrag an die sehr erfahrene und aus der Region stammende Architektengruppe Schweitzer und Partner vergeben können“, so der Klinik-Chef weiter. Im Frühjahr 2019 könnte es losgehen mit der OP-Erweiterung, die Bauzeit beträgt zwischen zweieinhalb und drei Jahren.
Von Tobias Mull
PAZ