Brilon. . Dr. Ionescu ist neuer Leiter der Zentralen Patientenaufnahme am Briloner Maria-Hilf-Krankenaus. Er ist dort kein unbekanntes Gesicht.

Facharzt Dr. medic. Gheorghe Ionescu ist der neue Sektionsleiter für die Zentrale Patientenaufnahme im Krankenhaus Maria-Hilf in Brilon. Nach vielen Jahren im Krankenhaus Maria-Hilf hat sich der ehemalige Chefarzt der Zentralen Patientenaufnahme, Dr. Martin Höfer, selbstständig gemacht und zum 1. Januar die Verantwortung der ZPA an Dr. Gheorghe Ionescu übergeben.

Das Gesicht des neuen Sektionsleiters der ZPA ist im Briloner Krankenhaus nicht neu. Denn bereits in den Jahren 2014 bis 2016 arbeitete Dr. Ionescu in der Abteilung von Dr. med. Schmidt und verbindet somit eine erfolgreiche Zeit mit Brilon. Nach der kurzen Abwesenheit freute sich Dr. Ionescu umso mehr, wieder zurück in die Stadt kommen zu dürfen.

Der gebürtige Rumäne wuchs bis zum achten Lebensjahr in Bukarest auf. 1990 kam er mit seiner Familie nach Deutschland. Von 2004-2012 arbeitete er neben dem Studium als Pflegekraft in der neurologischen Früh-Reha im Gemeinschaftskrankenhaus in Herdecke. Das Studium absolvierte er von 2005 bis 2011 an der UVVG in Arad, Rumänien, welches er mit dem Diplom des Dr. medic abschloss. Im Rahmen seiner Ausbildung arbeite Dr. Ionescu auch im Brüderkrankenhaus St. Josef und im St.-Vinzenz-Krankenhaus in Paderborn.

Nachfolger von Dr. Höfer

„Ich kann mit Sicherheit sagen, dass die Notfallversorgung in Brilon der in Paderborn nichts nachsteht. Die ZPA ist hervorragend aufgestellt und verfügt über ausgezeichnete Strukturen und diagnostische Mittel. In Bezug auf die im gemeinsamen Bundesausschuss getroffene Regelung zur Notfallversorgung, ist die ZPA den größeren Krankenhäusern weit überlegen.“ Er habe sich bewusst für Brilon entschieden, weil er das Krankenhaus und die Menschen hier kenne und hier hervorragende Strukturen vorfinde. „Ich werde die Arbeit von Dr. Höfer in der ZPA weiterführen, so dass das Briloner Krankenhaus beispielhaft für die Region bleibt“, so der Sektionsleiter.

Dr. Ionescu hofft auf einen regen Austausch mit den niedergelassenen Ärzten, so dass die Versorgung der gemeinsamen Patienten zu jeder Zeit in hoher Qualität gewährleistet ist. Er plant, mit seiner Familie nach Brilon zu ziehen, „sobald sich ein nettes Häuschen in Brilon findet.“

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