Zusammenfassung
1. Ein für die medizinisch zweckmäßige und ausreichende Versorgung eines gesetzlich versicherten Patienten nicht notwendiger Behandlungsbestandteil kann eine medizinische Wahlleistung im Sinne des §17 Abs. 1 S. 1 KHEntgG darstellen.
2. Eine medizinische Wahlleistung kann im Rahmen einer allgemeinen Krankenhausleistung erbracht und zusätzlich zu dieser durch DRG abgerechneten Leistung erbracht und abgerechnet werden. (Leitsätze d. Verf.)
Author information
Consortia
Rights and permissions
About this article
Cite this article
AG Mosbach, Urt. v. 12.12.2018 – 2 C 97/17. Zulässigkeit einer medizinischen Wahlleistung im Rahmen einer allgemeinen Krankenhausleistung . MedR 37, 395–397 (2019). https://doi.org/10.1007/s00350-019-5230-y
Published:
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/s00350-019-5230-y