Mitarbeiter setzen sich für Ingelheimer Krankenhaus ein

Die Beschäftigten im Krankenhaus Ingelheim der Universitätsmedizin Mainz gGmbH (KIUM) haben am Freitag eine Protestaktion gestartet. Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft...

Anzeige

INGELHEIM. Die Beschäftigten im Krankenhaus Ingelheim der Universitätsmedizin Mainz gGmbH (KIUM) haben am Freitag eine Protestaktion gestartet. Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hatte zur sogenannten Aktiven Mittagspause aufgerufen. Wie berichtet, hat die KIUM gGmbH gerade den Antrag auf Insolvenz in Eigenverwaltung gestellt. Man will Zeit gewinnen, bis bei laufendem Betrieb ein tragfähiges Konzept gefunden ist. Dass dieses Konzept auch die 180 Beschäftigten mitnimmt, fordert jetzt Frank Hutmacher, Landesfachbereichsleiter Gesundheit, Soziale Dienste, Wohlfahrt und Kirchen bei Verdi, im Beisein von Oberbürgermeister Ralf Claus. Nach Hutmacher muss es oberstes Ziel sein, das Ingelheimer Krankenhaus „als stationäres und ausgezeichnetes medizinisches Versorgungsangebot“ zu erhalten. Darum fordert er die Mainzer Universitätsmedizin auf, den Ingelheimern „mit allen Kräften beizustehen“.Foto: Siegfried Orzeszko