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St. Martini Krankenhaus

Sieben Millionen fließen nach Duderstadt

Das Krankenhaus St. Martini in Duderstadt erhält für seine geplanten Baumaßnahmen in diesem Jahr vom Land sieben Millionen Euro.

Das Krankenhaus St. Martini in Duderstadt erhält für seine geplanten Baumaßnahmen in diesem Jahr vom Land sieben Millionen Euro.

Duderstadt. Das Land Niedersachsen will in diesem Jahr sieben Millionen Euro für das geplante Bauprojekt des Krankenhauses St. Martini in Duderstadt zur Verfügung stellen. Das Gesamtvolumen des Projektes beläuft sich auf rund 20 Millionen Euro. Das geht aus einer Mitteilung von Gesundheits- und Sozialministerin Carola Reimann am Donnerstag hervor.

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Danach habe sich der Niedersächsische Krankenhausplanungsausschuss auf Investitionsmaßnahmen an 19 Klinikstandorten mit einem Fördervolumen von 120 Millionen Euro geeinigt. „Die Fördermittel fließen gezielt in die Weiterentwicklung der Krankenhauslandschaft in den Regionen“, wird Reimann in der Mitteilung zitiert. Das Investitionsprogramm 2019 werde „nach einer Landtagsbefassung“ vom Kabinett beschlossen.

Zu den im Investitionsprogramm 2019 geförderten Maßnahmen zählt auch die Neukonzeption der Pflege- und Fachdisziplinen am Krankenhaus St. Martini in Duderstadt. Sieben Millionen Euro sind in diesem Jahr demnach an Fördermitteln vorgesehen, das Gesamtvolumen wird mit rund 20 Millionen angegeben.

Erste Umbau- und Erweiterungspläne hatte St. Martini 2016 vorgelegt. Zwischenzeitlich wurden diese überarbeite. Vorgesehen ist, Pflege und Funktionsbereiche, Radiologie und Notaufnahme neu zu konzeptionieren und auf einer Ebene zu zentralisieren. In einem zweiten Schritt (für weitere 14 Millionen Euro) soll dann unter anderem der Bereich Zentral-OP umgebaut werden.

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Auch die Universitätskliniken Hannover und Göttingen, für die das Ministerium für Wissenschaft und Kultur zuständig ist, erhalten Mittel aus dem Investitionsprogramm des Landes. Mit der Einrichtung des Sondervermögens sichere das Land der Mitteilung zufolge „auch hier die Verfügbarkeit von Mitteln in Milliardenhöhe – mehr als einer Milliarde Euro (inklusive Jahresabschluss 2018) stehen schon bereit“.

Von Britta Eichner-Ramm / R

GT/ET

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