Krankenhaus-Zusammenschluss im Rhein-Kreis Neuss Fusion unter dem Namen „Rheinland Klinikum Neuss GmbH“

Rhein-Kreis Neuss · Die Stadt Neuss und der Rhein-Kreis Neuss treiben die eingeleitete Fusion von Lukaskrankenhaus und Rhein-Kreis-Neuss-Kliniken weiter voran. Unter dem Namen „Rheinland Klinikum Neuss GmbH“ soll bald das zehntgrößte kommunale Krankenhaus Deutschlands entstehen.

 Auch das Neusser Lukaskrankenhaus gehört künftig zur „Rheinland Klinikum Neuss GmbH“.

Auch das Neusser Lukaskrankenhaus gehört künftig zur „Rheinland Klinikum Neuss GmbH“.

Foto: Woi

Das teilten die Stadt und der Rhein-Kreis am Donnerstag in einer gemeinsamen Erklärung mit.

Unter dieser Dachmarke sollen vorhandene Namen der Krankenhäuser und weiterer Einrichtungen jedoch erhalten werden. Das hat am Donnerstag der für die Fusion eingesetzte Lenkungsausschuss auf Vorschlag von Landrat Hans-Jürgen Petrauschke und Bürgermeister Reiner Breuer beschlossen. Ebenso bestätigte der Lenkungsausschuss die durch ein unabhängiges Beratungsunternehmen durchgeführte Unternehmensbewertung, die Grundlage weiterer Beschlüsse von Rat und Kreistag sein werden.

Die künftige „Rheinland Klinikum Neuss GmbH“ verfügt über fast 1200 Betten an den Standorten Lukaskrankenhaus Neuss, Rheintor-Klinik, Kreiskrankenhaus Dormagen und St.-Elisabeth-Krankenhaus Grevenbroich. Außerdem gehören unter anderem drei Pflege- und Seniorenheime sowie als Tochtergesellschaften, die zehn Kindertagesstätten der LuKiTa und zwei Medizinische Versorgungszentren (MVZ) zum Konzern.

(NGZ)
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