Oberhausen. Die Oberhausener SPD fordert den Erhalt des Marien-Hospitals in Osterfeld. Die Gesundheitsversorgung sei durch die Insolvenz des KKO gefährdet.

Die SPD sorgt sich um den Gesundheits-Standort Osterfeld. Nach der Insolvenz des Katholischen Klinikums (KKO) ist aus Sicht der Sozialdemokraten die Versorgung in dem Stadtteil gefährdet. Daher der dringende Appell: Muss das KKO eines seiner drei Krankenhäuser in Oberhausen schließen, dürfe es auf keinen Fall das Marien-Hospital an der Nürnberger Straße treffen.

„In jedem Stadtteil muss es auch in Zukunft mindestens ein Krankenhaus geben“, sagt Ercan Telli, sozialpolitischer Sprecher der Oberhausener SPD-Fraktion. In Alt-Oberhausen und Sterkrade gibt es jeweils mehrere Häuser, das Marien-Hospital ist das einzige Krankenhaus in Osterfeld. Das KKO trage „die Verantwortung für die medizinische Versorgung der Bürger“. Dieser Verantwortung müsse das Unternehmen auch in schwierigen Zeiten gerecht werden.