Insolvenz angemeldet : Elisabethenkrankenhaus in Schieflage
Der vom Gericht eingesetzte Sachwalter der Unternehmensgruppe, die das Frankfurter Elisabethenkrankenhaus betreibt, wird frühestens Ende März einen Sanierungsplan für die Klinik vorlegen. Die katholische Katharina Kasper Via-Salus GmbH hatte am Montag einen Antrag auf Insolvenz in Eigenverwaltung gestellt, weil es in der Gruppe nach eigenen Angaben an mehreren Standorten anhaltende Defizite gibt. Es ist das erste Mal seit Jahren, dass ein Krankenhaus in Frankfurt insolvent ist. Der Betrieb in dem 300-Betten-Haus läuft allerdings weiter wie bisher. In der Einrichtung sind 800 Mitarbeiter tätig. Sie werden die nächsten drei Monate ihr Gehalt von der Bundesagentur für Arbeit erhalten. Weder die Geschäftsleitung des Krankenhauses noch die Trägergesellschaft, die ihren Sitz in Dernbach im Westerwald hat, wollten sich äußern.
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