Gesundheit: Krankenhaus-Gesellschaft Kempten-Oberallgäu und das Unterallgäu wollen noch 2019 fusionieren

9. Februar 2019 06:44 Uhr von Helmut Kustermann
Symbolbild
Symbolbild
Marcus Merk

Noch 2019 könnte es im Allgäu eine Krankenhäuser-Fusion geben: Nach einem Gespräch zwischen Vertretern des Klinik-Verbundes Kempten-Oberallgäu und der Unterallgäuer Kreiskliniken sagt der Oberallgäuer Landrat Anton Klotz (CSU): „Wir sind uns in vielen Punkten sehr nahe gekommen und wollen heuer noch Nägel mit Köpfen machen.“ Der Unterallgäuer Landrat Hans-Joachim Weirather (Freie Wähler) äußert sich ähnlich: „Ich habe ein gutes Gefühl, dass wir in absehbarer Zeit etwas zustande bringen.“ Experten sehen eine Reihe von Vorteilen, wenn Kliniken fusionieren: Die Krankenhäuser machen sich nicht mehr gegenseitig Konkurrenz, können benachbarten Klinik-Verbünden auf Augenhöhe begegnen und medizinische Schwerpunkte an den Standorten setzen. Jahrelang hatten Memmingen und das Unterallgäu über eine Krankenhaus-Fusion diskutiert. Doch da es zu keiner Einigung kam, setzte der Landkreis die Verhandlungen aus und begann Gespräche mit dem Verbund Kempten-Oberallgäu.

Mehr über das Thema erfahren Sie in der Samstagsausgabe unserer Zeitung vom 09.02.2019. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie