Krankenhaus Rahden und Johannes Wesling Klinikum fusionieren Minden (mob). Das Krankenhaus Rahden und das Johannes Wesling Klinikum fusionieren – irgendwann bis zum Sommer, so die vage Zeitangabe dazu. Beschlossen hat das am Donnerstag der Verwaltungsrat der Mühlenkreiskliniken. Dies sei ein wichtiger Schritt zur Sicherung der stationären medizinischen Versorgung in Rahden und Umgebung, hieß es. Für die in Rahden beschäftigten Mitarbeiter ergäben sich keine Änderungen. Verwaltungsratsvorsitzende und Landrat Dr. Ralf Niermann begrüßte das als „notwendige Grundlage für die Zukunft des Krankenhausstandortes in Rahden.“ Das derzeitige Angebot in Rahden (Innere Medizin, Unfall- und Allgemeinchirurgie) soll beibehalten werden. Auch die Notaufnahme bleibt so wie bisher. Ende vergangenen Jahres hatte in Rahden wegen Personalmangels eine Station zeitweise schließen müssen. Wenn Rahden erst einmal Teil des Universitätsklinikums sei, dürfte es einfacher sein, Personal zu finden – so die Rechnung. „Durch die Fusion mit dem Universitätsklinikum Minden erwarten wir eine höhere Attraktivität der Arbeitsplätze am Standort Rahden – sowohl in der Pflege als auch im ärztlichen Bereich“, sagte der Vorstandsvorsitzende Dr. Olaf Bornemeier. Das Krankenhaus Lübbecke, bisher Kooperationspartner Rahdens, soll weiter als eigenständiges Krankenhaus geführt werden. Alle Kliniken, Institute und Abteilungen bleiben dort bestehen. Das Johannes Wesling Klinikum ist als Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum in der Medizinerausbildung aktiv und verfügt über 864 Betten in 18 Kliniken und sechs Instituten. Das Krankenhaus Rahden hat 78 Betten auf zwei Stationen. Diese Veränderung ist nicht die einzige: Erst kürzlich hatten die MKK die Gründung eines neuen Instituts für Endokrinologie in Minden mitgeteilt.

Krankenhaus Rahden und Johannes Wesling Klinikum fusionieren

Das Krankenhaus Rahden und das Johannes Wesling Klinikum fusionieren. © Foto: Mühlenkreiskliniken

Minden (mob). Das Krankenhaus Rahden und das Johannes Wesling Klinikum fusionieren – irgendwann bis zum Sommer, so die vage Zeitangabe dazu. Beschlossen hat das am Donnerstag der Verwaltungsrat der Mühlenkreiskliniken. Dies sei ein wichtiger Schritt zur Sicherung der stationären medizinischen Versorgung in Rahden und Umgebung, hieß es.

Für die in Rahden beschäftigten Mitarbeiter ergäben sich keine Änderungen. Verwaltungsratsvorsitzende und Landrat Dr. Ralf Niermann begrüßte das als „notwendige Grundlage für die Zukunft des Krankenhausstandortes in Rahden.“

Das derzeitige Angebot in Rahden (Innere Medizin, Unfall- und Allgemeinchirurgie) soll beibehalten werden. Auch die Notaufnahme bleibt so wie bisher. Ende vergangenen Jahres hatte in Rahden wegen Personalmangels eine Station zeitweise schließen müssen. Wenn Rahden erst einmal Teil des Universitätsklinikums sei, dürfte es einfacher sein, Personal zu finden – so die Rechnung. „Durch die Fusion mit dem Universitätsklinikum Minden erwarten wir eine höhere Attraktivität der Arbeitsplätze am Standort Rahden – sowohl in der Pflege als auch im ärztlichen Bereich“, sagte der Vorstandsvorsitzende Dr. Olaf Bornemeier. Das Krankenhaus Lübbecke, bisher Kooperationspartner Rahdens, soll weiter als eigenständiges Krankenhaus geführt werden. Alle Kliniken, Institute und Abteilungen bleiben dort bestehen.

Das Johannes Wesling Klinikum ist als Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum in der Medizinerausbildung aktiv und verfügt über 864 Betten in 18 Kliniken und sechs Instituten. Das Krankenhaus Rahden hat 78 Betten auf zwei Stationen. Diese Veränderung ist nicht die einzige: Erst kürzlich hatten die MKK die Gründung eines neuen Instituts für Endokrinologie in Minden mitgeteilt.

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