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Gesundheitsregion plus: Stadt Augsburg erhält Förderbescheid
Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege

Gesundheitsregion plus: Stadt Augsburg erhält Förderbescheid

Die Bayerische Gesundheitsstaatsministerin Melanie Huml (rechts) übergab an Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl, sowie Franziska Zirch (Gesundheitsamt) und Dr. med. Thomas Wibmer als stellvertretendem Leiter des Gesundheitsamtes (links) den Förderbescheid. Foto: Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege

Augsburg ist ab jetzt der 50 bayerischen Gesundheitsregionenplus. Ziel ist es, das Versorgungsangebot zu steigern und die Akteure im Gesundheitswesen zu vernetzen.

Aus der Hand von Melanie Huml, Staatsministerin für Gesundheit und Pflege, hat Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl jetzt den offiziellen Förderbescheid erhalten. Die Förderung als „Gesundheitsregion plus“ erstreckt sich über fünf Jahre. Die Geschäftsstelle der Gesundheitsregion plus wird beim  Gesundheitsamt der Stadt eingerichtet.

Passgenaue Lösungen für jede Gesundheitsregion plus

„Wenn es um die Gesundheitsversorgung und –förderung der Bevölkerung geht, ist das Zusammenwirken von Akteuren des Gesundheitssystems unerlässlich. Als Gesundheitsregion plus erhalten wir beste Bedingungen, um die nötigen Strukturen zu schaffen. Aber auch, um das Versorgungsangebot zu steigern und damit die Lebensqualität weiter zu erhöhen“, so OB Dr.Kurt Gribl. „Das Erfolgsrezept der Gesundheitsregionen plus liegt darin, dass Städte und Landkreise passgenaue Lösungen für die Gesundheitsversorgung und Prävention der Bevölkerung vor Ort entwickeln können“, so Staatsministerin Melanie Huml.

Regionale Stärkeen werden ausgebaut

Ziel des Förderprogramm sei es, regionale Stärken auszubauen und die örtlichen Akteure stärker zu vernetzen. Im Fall von Versorgungsprobleme in der Region, könnten die Gesundheitsregionen plus die maßgeblichen Akteure über Sektorengrenzen hinweg zusammenbringen, um eine maßgeschneiderte Lösung für die Region zu entwickeln, erläuterte Huml.

Mehr zum Konzept Gesundheitsregionen plus

Mit dem Konzept Gesundheitsregionen plus will das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege seit 2015 die medizinische Versorgung und Prävention im Freistaat weiter verbessern. Die regionalen Netzwerke sollen auf kommunaler Ebene zur Gesundheit der Bevölkerung beitragen. Der Freistaat unterstützt die Gesundheitsregionen plus durch Beratung und Fördermittel.

Ziel und Aufgaben der Gesundheitsregionen plus

Die oberste Zielsetzung der Gesundheitsregionen plus ist es, den Gesundheitszustand der Bevölkerung, gerade auch im Hinblick auf die gesundheitliche Chancengleichheit, zu verbessern und die gesundheitsbezogene Lebensqualität zu erhöhen.

Als ein fachlich kompetentes Netzwerk regionaler Akteure des Gesundheitswesens bemühen sich die Gesundheitsregionen Plus um die Optimierung der regionalen Gesundheitsvorsorge und -versorgung in Bayern. Bestehend aus einem Gesundheitsforum mit Management- und Steuerungsaufgaben, themenbezogenen Arbeitsgruppen und einer koordinierenden Geschäftsstelle, sollen sich die Gesundheitsregionen Plus vorrangig den Handlungsfeldern Gesundheitsförderung und Prävention sowie der Gesundheitsversorgung widmen.

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