Krankenhäuser: Klinik-Fusion: Memmingen erst mal außen vor

2. März 2019 07:13 Uhr von Helmut Kustermann
Das Memminger Krankenhaus wird bei den Verhandlungen über eine Allgäuer Klinik-Fusion vorerst keine Rolle spielen.
Das Memminger Krankenhaus wird bei den Verhandlungen über eine Allgäuer Klinik-Fusion vorerst keine Rolle spielen.
Brigitte Hefele-Beitlich

Der Wunsch Memmingens, möglichst bald an Verhandlungen über eine Klinik-Fusion teilzunehmen, wird sich nicht erfüllen: „Wir haben Memmingen gebeten, verschiedene Hausaufgaben zu erledigen, damit die Stadt dann in ernsthafte Gespräche einsteigen kann“, sagt Gebhard Kaiser. Er ist Aufsichtsratschef des Klinik-Verbundes Kempten-Oberallgäu, der mit Vertretern der Unterallgäuer Kreiskliniken über eine Fusion verhandelt. Er wolle darauf hinwirken, „dass wir als Dritter mit am Tisch sitzen“, hatte der Memminger Oberbürgermeister Manfred Schilder gegenüber unserer Zeitung gesagt. Doch bis es so weit ist, werden noch etwa drei Jahre vergehen, lautet die Einschätzung von Gebhard Kaiser. Denn mehrere Voraussetzungen für Gespräche habe Memmingen noch nicht erfüllt.

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