Wehnen - Stabwechsel in der Karl-Jaspers-Klinik: Am 1. Juli tritt Michael Poerschke sein Amt als neuer Geschäftsführer der Karl-Jaspers-Klinik (KJK) an. Einstimmig ist er durch den Aufsichtsrat und die Gesellschafterversammlung des Psychiatrieverbundes Oldenburger Land zum neuen Chef des Krankenhauses für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik berufen worden.

„Wir freuen uns sehr, Michael Poerschke für diese Position gewonnen zu haben. Seit circa 20 Jahren arbeitet Poerschke in Gesundheitseinrichtungen, davon 10 Jahre in der KJK. Als Kaufmännischer Direktor und Prokurist ist er wie kein anderer mit den Geschäften des Hauses vertraut“, so der Aufsichtsratsvorsitzende der Karl-Jaspers-Klinik, der Ammerländer Landrat Jörg Bensberg. „Er ist für uns die Idealbesetzung , da er für die Fortsetzung des Modernisierungsprozesses der KJK steht.“

Seit 2008 ist der in Lingen geborene 44-jährige Diplom-Kaufmann Poerschke in leitender Funktion in der Karl-Jaspers-Klinik, seit 2014 ist er dort Prokurist, Kaufmännischer Direktor sowie Geschäftsführer des Ammerländer Ausbildungszentrums für Gesundheitsberufe.

Vor seinem Wechsel an die KJK arbeitete der ausgebildete Rettungssanitäter Poerschke bereits ab 2003 in leitender Funktion im Krankenhausmanagement, zunächst am Klinikum Ravensberg in Halle (Westf.) und dann im Krankenhaus St. Marienstift in Friesoythe.

Als Geschäftsführer der KJK ist er künftig verantwortlich für rund 1 000 Mitarbeiter. Poerschke ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Axel Weber, bisheriger Geschäftsführer der Karl-Jaspers-Klinik, übergibt nach 11 Jahren die Geschäfte an seinen Nachfolger. Er übernimmt zum 1 Juli 2019 als Hauptgeschäftsführer die Leitung der Ammerland-Klinik in Westerstede und wird in dieser Position als Mitglied des Aufsichtsrates der KJK die Entwicklung des Psychiatrischen Krankenhauses weiter begleiten.