Montag, 04.11.2019

Erweiterung der Klinik Maria Frieden Telgte

Neue Station für die neurologisch-neurochirurgische Frührehabilitation

Pflegedirektorin Ursula Hedding, kfm. Direktorin Julia Swienty, Bauingenieur Christoph Steckelbach (Fac't GmbH), Geschäftsführer Raphael Bruns (Bolle Modul- und Systembau GmbH), Ärztliche Direktorin und Chefärztin Prof. Dr. Svenja Happe

Mit dem geplanten Erweiterungsbau reagieren die Verantwortlichen der Klinik Maria Frieden Telgte auf den hohen Bedarf an Plätzen zur neurologisch-neurochirurgischen Frührehabilitation hier im Münsterland. Bereits im Sommer 2020 soll die neue Station bezogen werden, möglich durch die Modulbauweise. Hierfür wurde sich bewusst entschieden, um die Lärmbelastung vor Ort für Patienten, Mitarbeiter und Anwohner gering zu halten und möglichst schnell die Station in Betrieb nehmen zu können.

Auf der neuen Station stehen 33 Betten für Patienten in der neurologisch-neurochirurgischen Frührehabilitation zu Verfügung. „Das sind schwerstbetroffene Patienten, bei denen schnell mit Rehamaßnahmen begonnen werden muss, um gute Erfolge zu erzielen“, erläutert Prof. Dr. Svenja Happe, ärztliche Direktorin und Chefärztin der Klinik für Neurologie.

Die Station ist speziell auf die Bedürfnisse dieser Patienten ausgerichtet. Es gibt eingestreute Therapieräume für kurze Wege, der Zugang zur eigenen Terrasse ist auch für bettlägrige Patienten möglich, insgesamt sind 6 Monitoring-Plätze für Schwerbetroffene vorhanden.

Das Arbeiten auf dieser neuen Station ist interdisziplinär geprägt. Die Behandlungskonzepte sind berufsgruppenübergreifend ausgelegt. Verschiedene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind bei der Erarbeitung beteiligt und bringen Ideen ein. Durch die Erweiterung der Klinik werden neue Arbeitsplätze in den Bereichen Ärztlicher Dienst, Pflegedienst, Therapie, Patienten- und Stationsservice geschaffen. Interessierte sind herzlich willkommen und können sich jederzeit für ein Informationsgespräch und ein Kennenlernen melden.