Viele Patienten, wenig Ärzte. Das Luzerner Kantonsspital kann im Moment nicht alle Operationen stemmen. Der Grund: Viele Ärzte sind momentan krank.
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Das Luzerner Kantonsspital muss bis zu 45 Personen pro Woche umdisponieren. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Viele Ärzte des Luzerner Kantonsspitals sind krank.
  • Da gleichzeitig viele Patienten warten, kann das Spital nicht alle Operationen stemmen.

Das Luzerner Kantonsspital befindet sich in einer Notlage. Das Spital beklagt eine hohe Anzahl an kranken Ärzten. Weil gleichzeitig ein erhöhtes Patientenaufkommen vorliegt, kommt es nun zu einem Engpass. Das berichtet die «Luzerner Zeitung».

Das bedeutet konkret: Wöchentlich können bis zu 45 geplante Operationen, welche Intensivpflege nach sich ziehen, nicht durchgeführt werden. So werden betroffene Patienten entweder nach Sursee oder Wolhusen verlegt – wenn es dort Platz hat. Ansonsten muss die Operation terminlich verschoben werden.

Simona Rolli, Mediensprecherin Luzerner Kantonsspital, erklärt: «Es geht einzig um Patienten, denen Wahleingriffe mit einer Notwendigkeit einer intensiv-medizinischen Versorgung bevorstehen. Notfälle sind von den Massnahmen nicht betroffen.»

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