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„Beide Krankenhäuser haben Zukunft“

Der neue Klinik-Chef Sven Heise sieht die Einrichtungen der Malteser in Kamenz und Görlitz gut aufgestellt. Der Verkauf der Häuser wird daran nichts ändern, sagt er.

Von Frank Oehl
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Sven Heise (49) hat jetzt offiziell die Geschäftsführung der Malteser Sachsen-Brandenburg gGmbH übernommen. Er würde gern auch nach dem geplanten Verkauf im „Sachsen)-Paket die Verantwortung für beide Krankenhäuser tragen, sagt er.
Sven Heise (49) hat jetzt offiziell die Geschäftsführung der Malteser Sachsen-Brandenburg gGmbH übernommen. Er würde gern auch nach dem geplanten Verkauf im „Sachsen)-Paket die Verantwortung für beide Krankenhäuser tragen, sagt er. © Foto: Matthias Schumann

Kamenz. Seit dieser Woche ist Sven Heise Geschäftsführer der gemeinnützigen Malteser Sachsen-Brandenburg GmbH, die auch die beiden Krankenhäuser St. Johannes in Kamenz und St. Carolus in Görlitz betreibt. Hier waren die Pläne der Malteser, beide Einrichtungen im Paket zu verkaufen, vor drei Wochen wie eine Bombe eingeschlagen. Die Aufregung war groß, insofern könnte die Geschäftsführerbestellung nun auch zur Beruhigung der Gemüter beitragen. Die SZ sprach zu diesem Thema und zur Lage im Gesundheitswesen insgesamt mit dem 49-Jährigen.

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