Westerstede - Dr. Peter Ritter wird auf einstimmigen Beschluss von Verwaltungsrat und Kreistag zum 1. Januar 2020 zum Medizinischen Geschäftsführer der Ammerland-Klinik GmbH sowie zum Geschäftsführer der Ammerland-Klinik Servicegesellschaft mbH und der Ammerland-Klinik MVZ (Medizinisches Versorgungszentrum) GmbH berufen. Das teilte jetzt die Pressestelle des Krankenhauses mit.

Ritter ist seit Januar 2019 Ärztlicher Direktor der Ammerland-Klinik. Der Mediziner, der seit Juli 2002 im Hause arbeitet, wurde bereits nach einem halben Jahr leitender Oberarzt in der Gefäßchirurgie und 2003 kommissarischer Chefarzt der gefäß- und thoraxchirurgischen Abteilung. Seit 2004 ist er Klinikdirektor (Chefarzt der Gefäß- und Thoraxchirurgie).

„Dr. Ritter hat im Laufe seiner inzwischen 17-jährigen Tätigkeit an der Ammerland-Klinik einen ausgezeichneten Ruf erworben, nicht nur durch seine hervorragende medizinische Kompetenz im Bereich der Gefäß- und Thoraxchirurgie, sondern auch als ein sehr gefragter und geschätzter Gesprächspartner sowohl in der Chefarztkonferenz als auch für die jeweilige Geschäftsführung. Dabei ist er durch sein zugewandtes, aufmerksames, analytisches Wesen und seine abteilungsübergreifende Verantwortungsbereitschaft zu einer wesentlichen Stütze des Hauses geworden“, hob Verwaltungsratsvorsitzende Maria Bruns nach der Berufung Ritters im Kreistag hervor. „Wir freuen uns, mit Dr. Ritter als neuem Medizinischen Geschäftsführer der Ammerland-Klinik einen äußerst kompetenten, engagierten und innovativen Fachmann gewonnen zu haben, der im gesamten Haus über ausgezeichnete Netzwerke verfügt“, ergänzte Landrat Jörg Bensberg.

Zum Hintergrund: Die Ammerland-Klinik ist eine Klinik der Schwerpunktversorgung mit überregionalem Einzugsgebiet. Als Akutklinik mit 375 Betten, acht Hauptabteilungen und drei Belegabteilungen verfügt sie über ein breitgefächertes Spektrum der Diagnostik und Therapie. Seit Juni 2008 kooperiert die Einrichtung eng mit dem Bundeswehrkrankenhaus am selben Standort. Gemeinsam bilden beide Häuser das „Klinikzentrum Westerstede“.

Ebenfalls in Kooperation mit dem Bundeswehrkrankenhaus wird die 2017 in unmittelbarer Nachbarschaft erbaute Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie betrieben, ein weiterer Standort der Karl-Jaspers-Klinik Bad Zwischenahn mit insgesamt vierzig Plätzen.