Spitalstrategie
Regierung beantragt 13 Millionen für das Kantonsspital Baselland

Das Kantonsspital Baselland (KSBL) soll auch im kommenden Jahr für gemeinwirtschaftliche und besondere Leistungen 13 Millionen Franken erhalten. Die Baselbieter Regierung will die Abgeltung um ein Jahr verlängern.

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KSBL Liestal

KSBL Liestal

Nicole Nars-Zimmer (niz)

Für gemeinwirtschaftliche und besondere Leistungen, welche die Spitäler aufgrund von Gesetz, Leistungsvereinbarung oder Verträgen übernehmen, muss der Kanton aufkommen. Sie betreffen etwa die Kosten des 24-Stunden-Betriebs der Notfallstationen, die Rettungsdienste sowie die Weiterbildung von Assistenzärztinnen und -ärzten.

Der Baselbieter Landrat hatte im Februar 2017 insgesamt 39 Millionen für gemeinwirtschaftliche und besondere Leistungen für das KSBL bewilligt. Das KSBL erhielt für die Jahre 2017 bis 2019 vom Kanton 13 Millionen Franken pro Jahr. Gemäss der Regierungsvorlage von Mittwoch soll die Abgeltung in der Höhe von 13 Millionen Franken für das Jahr 2020 einmalig übernommen werden und im Rahmen der umgesetzten Spitalstrategie "Fokus" für die Folgejahre neu ausgehandelt werden