16 Millionen für Klinik-Sanierung

Mit dem symbolischen ersten Spatenstich beginnt die Sanierung der ATOS Orthopädischen Klinik in Braunfels.  Foto: Atos Klinik Braunfels
© Atos Klinik Braunfels

Die ATOS-Klinik in Braunfels, eine orthopädische Fachklinik, ist in die Jahre gekommen. Jetzt wird sie saniert. Dreieinhalb Jahre wird das dauern und 16 Millionen Euro kosten.

Anzeige

BRAUNFELS. Die Atos-Klinik in Braunfels, eine orthopädische Fachklinik, ist in die Jahre gekommen. Jetzt wird sie saniert. Dreieinhalb Jahre wird das dauern und 16 Millionen Euro kosten.

Zehn Jahre sind seit den ersten Planungen für die Sanierung des aus den 70er Jahren stammenden Bauwerks vergangen.

Bauarbeiten sollen drei Jahre dauern

Anzeige

Nun haben die Arbeiten mit dem ersten Spatenstich begonnen. Mit dabei waren neben Bürgermeister Christian Breithecker (parteilos), die Chefärzte, die Klinikleitung und der technische Leiter Mario Watz sowie Architekt Werner Kraus. An dem der Sanierung zugrunde liegenden Konzept hätten sich die Mitarbeiter mit ihren Ideen beteiligt, erklärte der kaufmännische Leiter Thomas Schulz. Bei baurechtlichen Themen sei man durch die Stadt Braunfels sehr gut unterstützt worden. "Der Gesundheitsstandort Braunfels wird durch dieses Projekt weiter gestärkt", sagte Schulz. Er begrüße, sagte der Bürgermeister, dass sich die ATOS-Klinikgruppe als Investor mit der Modernisierung der Klinik zum Standort Braunfels bekenne. Dadurch werde nicht nur die gesundheitliche Versorgung der Bürger gewährleistet, sondern Braunfels werde als Klinikstandort auch überregional bekannt.

Die Sanierungsarbeiten sehen unter anderem eine Erneuerung der Fassade vor. Außerdem wird der Eingangsbereich umgestaltet und alle Patientenzimmer werden modernisiert und durch den Wegfall der Balkone vergrößert. Außerdem entsteht eine zusätzliche Privatstation, die bis Ende 2020 fertig sein soll. Nach Abschluss der Sanierung, teilte ATOS mit, biete die Klinik, die eine der größten orthopädischen Kliniken in Hessen sei, neben der ärztlichen und pflegerischen Versorgung das passende Ambiente. Ziel der Handwerker sei es, patientenfreundlich zu arbeiten. Dennoch sei während der Umbaumaßnahmen mit Beeinträchtigungen zu rechnen. Der Zugang zur Praxis des in der Klinik niedergelassenen Orthopäden Dr. Conrad Kluge werde auch während der Bauzeit möglich sein, sodass die Vernetzung von ambulanter und stationärer Behandlung weiterhin gegeben sei.