Grenzenlos

Neue Erkenntnisse ermöglichen

die Verbesserung des
Intensiv­bettenmanagements

Lassen Sie uns über Lösungen für eine zukunfts­sichere Gesund­heits­ver­sorgung sprechen.

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Wie die meisten Krankenhäuser sieht sich auch das Krankenhaus Düren mit dem Problem der Knappheit an Intensivbetten konfrontiert. Insgesamt kommt das Krankenhaus Düren auf 28 Intensivbetten, die sich auf zwei Intensivstationen verteilen. Die knappe Bettenkapazität stellt mittlerweile einen Engpass für die Prozesse im Krankenhaus dar. Dies unter anderem, weil die Intensivstation eng vernetzt ist mit vielen anderen Abteilungen wie dem Operationsbereich, der Notaufnahme und den Allgemeinstationen. Die Krankenhausleitung entschied sich für das Beraterteam von Philips als Partner für das Projekt zur Optimierung des Intensivbettenmanagements, um eine neue Sichtweise auf das Problem zu generieren.

„Die Kommunikation zwischen den verschiedenen Berufsgruppen hat sich verbessert und läuft nun viel reibungsloser, die Mitarbeiter sind weitaus zufriedener. Ebenfalls hat sich der Patientenfluss auf und weg von der Intensivstation verbessert und ist bedeutend synchronisierter mit den anderen Abläufen in der Klinik.”

Prof. Schröder, Chefarzt Anästhesie

Krankenhaus Düren

Ergebnisse Referenzprojekt Philips und dem Krankenhaus Düren​

Unser Ansatz


Die Philips Berater begannen ihre Arbeit mit der Analyse des § 21-Datensatzes aus den letzten drei Jahren. In diesem Dokument sind Informationen der einzelnen Patientenfälle enthalten. Zum Beispiel, wann ein Patient in das Krankenhaus kam, auf welche Station er aufgenommen wurde, wie lange er auf dieser Station verblieb, sowie Informationen darüber, welche diagnostischen Untersuchungen und Operationen oder Behandlungsmethoden durchgeführt wurden. Zusätzlich wurden interne Benchmark-Daten des Krankenhauses betrachtet.


Das Beraterteam von Philips lud anschließend verschiedene klinische und ökonomische Entscheidungsträger sowie den Verwaltungsleiter des Krankenhauses zu einem Kick-off-Meeting ein, in dem die Ergebnisse der Datenanalyse präsentiert wurden. Nach dem Kick-off-Meeting befragte das Philips Beraterteam alle Prozessbeteiligten, unter anderem aus den Bereichen Allgemeinchirurgie, Kardiologie, ITS, Bettenverwaltung und Finanzen. Es wurde eine Prozesslandkarte erstellt, die die wichtigsten Erkenntnisse sowie bestehende Engpässe visualisierte.


„Die Philips Berater haben eine äußerst gründliche und auf Daten basierende Analyse durchgeführt und so das Problem bis ins Detail analysiert“, so Prof. Schröder. „Die Prozesslandkarte visualisierte, dass es sich bei dem Problem des Intensivbettenmanagements um eine sehr komplexe Herausforderung handelt. Ich bin überzeugt, dass es vielen von uns gar nicht bewusst war, dass die Intensivbettenplanung durch viele Faktoren beeinflusst wird: wie wir einbestellen, wie viele Notfallpatienten wir haben, wie wir mit dem Pflegepersonal und den Ärzten kommunizieren sowie wann und wie wir Verlegungskriterien festlegen.“

Icon Komplexität der Intensivstation​

Komplexität der Intensivstation

Bereiche mit Verbesserungspotenzial


Es wurde ein eintägiger Co-Creation Workshop mit den wichtigsten Prozessbeteiligten durchgeführt. Dabei wurden vier abteilungsübergreifende Teams gebildet, die sich aus Personen verschiedener Berufsgruppen zusammensetzten. Ziel war es, Lösungen für vier definierte Handlungsfelder mit Verbesserungspotenzial zu erarbeiten:


• Optimierung des Einbestellprozesses für geplante Operationen;
• Optimierung der Fallsteuerung mit vorteilhaftem Einfluss auf die Verweildauer;
• Optimierung des Bettenmanagements mit strukturierten Kommunikationswegen;
• Verbesserung der Kommunikation zwischen Ärzten und Pflegepersonal.

  „Ich erhielt ausschließlich sehr positives Feedback bezüglich des Co-Creation Workshops. Die konstruktive Zusammenarbeit schuf ein gegenseitiges Verständnis und Vertrauen zwischen dem Pflegepersonal, der Geschäftsführung und den Ärzten. Dem Beraterteam von Philips ist es gelungen, eine äußerst konstruktive Gruppenmentalität zu schaffen.“, so Prof. Schröder. Die Prozesslandkarte visualisierte, wie die verschiedenen Faktoren für die Intensivbettenknappheit ursächlich miteinander vernetzt sind. „Dadurch wurde auch deutlich, dass das Krankenhaus als ein System betrachtet werden muss, um die Fallsteuerung mit allen Beteiligten gemeinsam vorteilhaft beeinflussen zu können“, so Prof. Schröder.

Die Ergebnisse*


Als Ergebnis des Workshops wurden eine Ansprechperson und eine Telefonnummer für alle Fragen zur Verlegung auf die und weg von der Intensivstation bestimmt. Dieser Bettenkoordinator gibt Auskunft darüber, ob freie Intensivkapazitäten vorliegen bzw. wo Kapazitäten geschaffen werden können. Ebenfalls definiert er, auf welche Pflegestation der Patient verlegt werden kann. Durch diese Vorgehensweise erfolgt die Intensivbettenvergabe sehr viel harmonischer, konstruktiver und zum Vorteil aller.


Prof. Schröder bestätigt: „Die Kommunikation zwischen den verschiedenen Berufsgruppen hat sich verbessert und läuft nun viel reibungsloser. Ebenfalls hat sich der Patientenfluss auf und weg von der Intensivstation verbessert und ist bedeutend synchronisierter mit den anderen Abläufen im Krankenhaus.“ Es wurden unterdessen verschiedene Folgeprojekte definiert wie bspw. die Standardisierung von Intensivverlegungskriterien.

„Das Beraterteam von Philips zeichnet eine hohe klinisch-pflegerische, ökonomische und soziale Fachkompetenz im Kontext der Gesundheitsbranche aus. Das sind gute Voraussetzungen, um Projekt- und Changemanagement in unserem Krankenhaus zu betreiben.“

Prof. Schröder, Chefarzt Anästhesie

Krankenhaus Düren

* Die Ergebnisse von Fallstudien lassen sich nicht prädiktiv auf andere Fälle übertragen. Die Ergebnisse können in anderen Fällen abweichen.

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Mit mehr als 20 Abteilungen der Schwerpunktversorgung, Instituten, Zentren und anderen therapeutischen Einrichtungen bietet das Krankenhaus Düren seinen Patienten ein breites Spektrum an Gesundheitsdienstleistungen. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf einer hervorragenden Gesundheitsversorgung, bei der die Bedürfnisse der Patienten im Mittelpunkt stehen. Das Krankenhaus Düren arbeitet laufend an der Verbesserung seines Versorgungsstandards und der Effizienz der Arbeitsabläufe. Neben den allgemeinen Gesundheitsdienstleistungen ist dieses öffentliche Krankenhaus auch auf Tumorbehandlungen und auf Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, der Verdauungs- und Stoffwechselorgane sowie des Muskel-Skelett-Systems spezialisiert. Das Krankenhaus verfügt über 450 Betten, beschäftigt 1.300 Angestellte und behandelt jährlich etwa 20.000 stationäre und 55.000 ambulante Patienten.

Unser Team

Katrin Spohn, Clinical Consultant Philips DACH Region

Katrin Spohn

Clinical Consultant DACH region

Katrin Spohn unterstützt Gesundheitsorganisationen bei der Verbesserung ihrer Prozesse, wobei der Schwerpunkt auf Patientenversorgung und Mitarbeiterzufriedenheit liegt. Sie kombiniert ihre Erfahrung als Intensivpflegerin und ihre gesundheitsökonomische Expertise mit kreativen Lösungsfindungsmethoden wie Design Thinking in der Gesundheitsberatung.

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