Eichstätter Geburtshilfe muss schließen
Der Hebammenmangel zwingt die Klinik Eichstätt, die Geburtsstation bis auf Weiteres zu schließen. Doch die Verantwortlichen hoffen auf eine baldige Wiedereröffnung.
Kurz vor Weihnachten kam das letzte Baby in Eichstätt auf die Welt. Es gab diesmal kein Weihnachtsbaby, das im Eichstätter Krankenhaus geboren worden ist, und auch kein Neujahrsbaby. Denn die Geburtsstation musste genau einen Tag vor Heiligabend, am 23. Dezember, schließen. Grund für das Aus ist der Hebammenmangel. Wann – und ob – sie wieder eröffnet, das steht noch in den Sternen. Doch Marco Fürsich, seit 1. Januar Geschäftsführer der Kliniken im Naturpark Altmühltal, hofft darauf, dass in diesem Jahr wieder Kinder im Eichstätter Krankenhaus auf die Welt kommen werden.
Auch in Aichach und Schrobenhausen mussten die Geburtsstationen schließen
Wie Eichstätt, so erging es auch schon anderen Krankenhäusern in der Region. Weil Hebammen gekündigt oder selbst Kinder bekommen haben, waren auf einmal die Rund-um-die-Uhr-Schichten in den Kreißsälen nicht mehr zu besetzen. So musste Schrobenhausen seine Geburtshilfe schließen, ebenso Aichach. Beide konnten bislang nicht wiedereröffnet werden. Denn neue Hebammen zu finden ist für die Krankenhäuser äußerst schwierig. „Der Markt ist leer gefegt“, weiß auch Fürsich.
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