Pfalz Patienten zu lange beatmet? Frankenthal streitet Vorwürfe gegen Klinik ab
Die Stadtverwaltung Frankenthal hat den Vorwurf, dass Patienten auf der Intensivstation der Stadtklinik ohne medizinische Notwendigkeit länger künstlich beatmet worden seien als notwendig, zurückgewiesen. In einer schriftlichen Stellungnahme heißt es, die „anerkannten Regeln der Heilkunst“ seien eingehalten worden. Die Stadt Frankenthal ist Trägerin des kommunalen Krankenhauses.
Zuvor hatte die „Süddeutsche Zeitung“ berichtet, dass Patienten aus finanziellen Motiven zu lange künstlich beatmet worden seien. Demnach soll der zuständige Chefarzt persönlich von einer längeren Beatmungszeit finanziell profitiert haben.