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Hanauer Klinikchef macht weiter

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Der Aufsichtsrat des Hanauer Klinikums KHG hat den Vertrag von Geschäftsführer Volkmar Bölke verlängert.

Das Hanauer Klinikum (KHG) macht nach Angaben des KHG-Aufsichtsratsvorsitzenden, Oberbürgermeister Claus Kaminsky (SPD), Gewinn. Dem Klinikums-Geschäftsführer Volkmar Bölke, 59, sei es „in einem immer schwieriger werdenden gesundheitspolitischen Umfeld mit ständig neuen Herausforderungen für die Finanzkraft der Krankenhäuser“ gelungen, das Ergebnis von 2019 im Vergleich zu dem des Vorjahres mit seinerzeit 1,036 Millionen Euro Gewinn nochmals zu verbessern, sagte Kaminsky. Bölke leiste „hervorragende Arbeit“. Eine „starke wirtschaftliche Basis“ sei notwendig, um die kommunale Trägerschaft des Klinikums Hanau als Haus der medizinischen Maximalversorgung zu erhalten, sagte der Oberbürgermeister.

Der Aufsichtsrat hat Bölke, der seit 2016 das Klinikum leitet, deshalb für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt, wie die Stadt am Montag mitteilte. Sein jetziger Anstellungsvertrag gilt noch bis April 2021, die Verlängerung bis April 2026. Zuvor war Bölke bei einem privaten Klinikbetreiber in Mittelhessen. 

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