Der Millionen-Deal der Allgäuer Kliniken ist vorerst geplatzt
Plus Die Kliniken, zu denen auch das Mindelheimer Krankenhaus gehört, wollten sich das größte Physiotherapieunternehmen in der Region einverleiben.
Im Februar sah die Welt auch für den Klinikverbund Allgäu noch völlig anders aus. Die Klinikmanager standen kurz davor, sich im Bereich Physiotherapie und Ergotherapie neue Kompetenzen in die Häuser zu holen. Geplant war zunächst eine 30-prozentige Beteiligung an der Firma Fetzer & Pfund. Mittelfristig sollte das Unternehmen ganz in den Besitz der Allgäuer Kliniken gehen, zu denen auch die Häuser in Ottobeuren und Mindelheim gehören. Die Pläne sind offenbar nur noch Makulatur.
Am 22. April wollte sich der Aufsichtsrat des Allgäuer Klinikverbundes erneut mit dem Thema befassen. Die Sitzung wurde aber wegen der Corona-Ansteckungsgefahr abgesagt. Offiziell heißt es vonseiten des Geschäftsführers des Klinikverbundes Allgäu, Andreas Ruland: „Das Thema Beteiligung bei Fetzer & Pfund haben wir aufgrund der Corona-Krise bis auf Weiteres zurückgestellt und führen dazu auch aktuell keine weiteren Gespräche“. Diese Entscheidung sei getroffen worden, weil die Kliniken die Auswirkungen aus der Corona-Krise aktuell noch nicht abschätzen können und „in dieser Unsicherheit keine verantwortungsgerechte Entscheidung von dieser Tragweite tätigen möchten“.
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