Rettungsschirm

165 Millionen Euro für Brandenburger Kliniken

Weil die Kliniken Operationen verschoben haben, erhalten sie vom Bund Entschädigungen. In Brandenburg sind rund 165 Millionen Euro geflossen.

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Potsdam. Brandenburgs Krankenhäuser haben bislang rund 165,3 Millionen Euro aus dem Rettungsschirm des Bundes erhalten. Damit würden entgangene Einnahmen aus verschobenen OPs und Behandlungen im Zeitraum 16. März bis 17. Mai 2020 abgedeckt. Das teilte das Potsdamer Gesundheitsministerium mit.

In Brandenburg ist das Landesamt für Soziales und Versorgung (LASV) für die Auszahlung in Brandenburg administrativ zuständig. Es hat jeweils nach Bedarfsabfragen das Geld in mehreren Schritten ausgezahlt.

Mittlerweile sei bereits die achte Tranche ausgezahlt worden: 15,8 Millionen Euro gingen an 53 Krankenhäuser für den Zeitraum vom 11. bis 17. Mai. (lass)

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