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  4. Corona-Pandemie: Braucht Deutschland kleine Krankenhäuser noch?

Lehren aus der Pandemie

Haben wir in Deutschland zu viele Krankenhäuser?

Redakteurin Innenpolitik
Deutlicher Patientenrückgang in Krankenhäusern

Eine AOK-Studio für den Monat April zeigt, dass es einen deutlichen Rückgang an Patienten in Krankenhäusern gibt. Ein Grund dafür ist die Angst, sich mit den neuartigen Corona-Virus anzustecken.

Quelle: WELT/ Mick Locher

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Vor der Corona-Krise rieten Experten, die Zahl der knapp 1400 Krankenhäuser drastisch zu reduzieren – auf 400 große Kliniken. Die Pandemie hat die Debatte verändert. Doch ein existenzielles Problem kleiner Krankenhäuser bleibt.

„Es waren gerade die kleinen Krankenhäuser außerhalb der Ballungsgebiete, die uns in dieser Pandemie gestützt haben“, sagt der Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) Gerald Gaß. Sie seien es gewesen, die die Lücken der ambulanten Medizin geschlossen haben und innerhalb weniger Tage Fieberambulanzen und Testzentren aufbauen konnten. „Die immer wieder verbreitete Mär von dem schlechten Krankenhaus, nur weil es klein ist, hat sich eindeutig als Trugschluss erwiesen.“

Doch um Investitionen in Krankenhäusern steht es schlecht.

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