Strafanzeige nach vier Wochen: Warum verging nach der Giftattacke so viel Zeit?
Plus Zwischen der dramatischen Nacht im Uniklinikum Ulm, bei der fünf Babys in Lebensgefahr gerieten, und der Strafanzeige lagen vier Wochen. Die Klinik zieht Konsequenzen.
Der Fall der fünf mit Morphin vergifteten Babys im Universitätsklinikum Ulm bewegt viele Menschen – und sorgt weltweit für Schlagzeilen. Sogar die New York Times hat darüber berichtet. Doch die Ermittler stehen wieder ganz am Anfang. Denn eine Krankenschwester, die als Hauptverdächtige verhaftet worden war, musste wieder freigelassen werden. Sie war aufgrund einer Laborpanne im LKA ins Visier der Polizei geraten. Das Uniklinikum Ulm ist derweil um Schadensbegrenzung bemüht und wirbt um Vertrauen.
Gitattacke in Ulm: Warum wurde die Polizei so spät eingeschaltet?
Denn viele fragen sich: Warum hat es eigentlich so lange gedauert, bis die Polizei eingeschaltet wurde? Die fünf Neugeborenen hatten in der Nacht zum 20. Dezember auf einer Überwachungsstation der Ulmer Kinderklinik lebensbedrohliche Atemprobleme bekommen. Wie sich später herausstellte, war den Kindern das Betäubungsmittel Morphin verabreicht worden. Am 17. Januar stellte das Klinikleitung Strafanzeige gegen unbekannt. Es vergingen also vier Wochen. Weshalb, das erläuterte Professor Udo X. Kaisers, der Vorstandsvorsitzende des Universitätsklinikums.
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