E-Paper
Uniklinikum

Was passiert mit dem UKGM?

UKGM Marburg. Foto: Thorsten Richter (thr)

UKGM Marburg. Foto: Thorsten Richter (thr)

Marburg. Wie Verdi-Gewerkschaftssekretär Fabian Rehm auf OP-Anfrage sagt, müssten die vielen Tausend UKGM-Mitarbeiter im Falle einer Übernahme durch Asklepios „aufpassen, dass es nicht zu einem Riesendrama kommt“. Hintergrund der Aussage ist der Vorwurf, dass der norddeutsche Konzern mitunter noch stärker als die Rhön AG Gewinnorientierung vor Personal- und Patientenfragen stelle. Von der Auslagerung von Unternehmensbereichen bis zu Tarif-Fragen: „Wir müssen wachsam und wehrhaft sein“, sagt UKGM-Betriebsratschef Wolfgang Demper. Recht, Gesetz und Ordnung „werden auch Asklepios wehtun können“.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Die Landesregierung reagiert auf OP-Anfrage: Man wolle sich die getroffene Vereinbarung „genau anschauen“, heißt es von Wissenschaftsministerin Angela Dorn (Grüne) und Finanzminister Dr. Thomas Schäfer (CDU). Man wolle „Einflussmöglichkeiten des Landes“ sichern und stellt weitere Investitionsförderungen in den Raum.

Mehr zum Thema

Mehr zu diesem Thema lesen Sie (kostenpflichtig) hier: Ungewisse Zukunft für Uni-Klinik in Marburg

OP

Mehr aus Marburg

 
 
 
 
 
Anzeige
Anzeige