F.A.Z. exklusiv :
Zwei Milliardäre schmieden einen neuen deutschen Krankenhauskonzern

Von Georg Meck
Lesezeit: 4 Min.
Die Kräfte werden gebündelt: Vereinbarung eines Joint Ventures und Übernahmeangebot zwischen Kai Hankeln, Geschäftsführer von Asklepios (links), Eugen Münch, Unternehmensgründer von Rhön-Klinikum
Durch die Übernahme der Rhön-Kliniken durch Asklepios bekommt Deutschland eine neue starke Nummer Zwei im Wettbewerb der privaten Klinikketten. Was bedeutet das für die Belegschaft?

Deutschland bekommt eine neue starke Nummer Zwei im Wettbewerb der privaten Klinikketten: Hinter dem Marktführer Helios, der zum Dax-Konzern Fresenius gehört, tun sich die beiden Konkurrenten Asklepios und Rhön-Klinikum zusammen, die zuletzt zusammen mehr als drei Millionen Patienten im Jahr versorgt haben. Asklepios-Alleininhaber Bernard große Broermann, 76, einer der ebenso tüchtigen wie unscheinbaren Milliardäre im Land, übernimmt dafür das Lebenswerk des ebenfalls zu beträchtlichem Vermögen gekommenen Pioniers Eugen Münch, 75, der einst die Rhön-Klinikkette aufgebaut und als erster in Deutschland einen Krankenhauskonzern an die Börse gebracht hat.

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