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Oberwesel

Wird die Klinik zum Gesundheitscampus? Konzept sieht Tageseinrichtung, Fachärzte- und erweitertes Seniorenzentrum vor

Am 30. September endet der Klinikbetrieb in Oberwesel. Die Loreley-Kliniken sind damit Geschichte. Ein Beratungsunternehmen, das von der Krankenhaus GmbH beauftragt wurde, hat nun Pläne für einen „Gesundheitscampus Loreley“ vorgestellt. Unter anderem könnte im Klinikgebäude eine Tagesklinik entstehen. Foto: Suzanne Breitbach
Am 30. September endet der Klinikbetrieb in Oberwesel. Die Loreley-Kliniken sind damit Geschichte. Ein Beratungsunternehmen, das von der Krankenhaus GmbH beauftragt wurde, hat nun Pläne für einen „Gesundheitscampus Loreley“ vorgestellt. Unter anderem könnte im Klinikgebäude eine Tagesklinik entstehen. Foto: Suzanne Breitbach

Wie geht es nach dem 30. September weiter, wenn der Betrieb der Loreley-Kliniken eingestellt wird? Diese Frage stand im Mittelpunkt der Stadtratssitzung am Mittwochabend, die wegen der Corona-Pandemie erneut in der Grundschulturnhalle stattfand.

Lesezeit: 4 Minuten
Mit der Göck Consulting AG war in den vergangenen Monaten in Oberwesel eine auf das Gesundheitswesen spezialisierte Managementberatung im Auftrag der kommunalen Krankenhaus GmbH damit beschäftigt, ein Konzept zu entwickeln, das jetzt der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. In Tagesklinik soll sich konservative Orthopädie wiederfinden Anstelle des stationären Klinikbetriebs könnte in dem Gebäude des ...
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Rat lehnt Bürgerbegehren ab

Mittelrhein. Der Stadtrat Oberwesel hat in seiner Sitzung am Mittwochabend das von Pixelhelper-Geschäftsführer Oliver Bienkowski initiierte Bürgerbegehren zur Rettung der Loreley-Kliniken einstimmig bei einer Enthaltung für unzulässig eingestuft. Bienkowski war, wie er kurz zuvor angekündigt hatte, nicht zur Ratssitzung erschienen.

VG-Bürgermeister Peter Unkel (parteilos) und Stadtbürgermeister Marius Stiehl (CDU) gaben im Anschluss schriftlich eine gemeinsame Erklärung ab, in der sie sich deutlich zu den Vorgängen äußern: „Der von Herrn Bienkowski eingebrachte und jetzt kleinlaut zurückgezogene Antrag auf Bürgerbegehren war genauso dilettantisch wie sein ,Plan’, die Loreleykliniken mit einer Blutbank zu retten.

Alle Experten haben laut gelacht. Nicht zum Lachen ist allerdings der Versuch von Bienkowski/Pixelhelper, die prekäre Situation und die Sorgen der Bevölkerung auszunutzen und daraus Kapital zu schlagen. Wir fordern Bienkowski/Pixelhelper auf, die mit ihrer Unterschriftenliste eingeworbenen Spen-den offenzulegen und deren ordnungsgemäße Verwendung zu belegen“, teilen die beiden Bürgermeister mit. bed

Sind die Loreley-Kliniken noch zu retten?
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