Die Brandenburger Kliniken leiden in der Corona-Krise unter Personalausfällen.
„Anders als bei der ersten Welle haben wir eine ganze Menge Kontaktpersonen, die in Quarantäne geschickt werden müssen“, sagt der Chef der Landeskrankenhausgesellschaft, Detelf Troppens, der Deutschen Presse-Agentur. Die grippalen Infekte kämen obendrauf.
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Er fordert vom Bund mehr Unterstützung. Die Krankenhäuser würden möglicherweise auch ab 1. Januar 2021 noch mit Covid-19 zu tun haben, so Troppens.
Zuletzt wurden in Brandenburger Krankenhäusern laut Gesundheitsministerium mehr als 320 Covid-19-Patienten behandelt, ein Viertel auf Intensivstationen.