Die Berner Regierung hat beschlossen, der Regionalspital Emmental AG ein Darlehen von maximal 36 Millionen Franken zu gewähren.
Spital Emmental
Das Spital Emmental in Burgdorf. - Keystone

Die Berner Regierung hat beschlossen, der Regionalspital Emmental AG ein Darlehen von maximal 36 Millionen Franken zu gewähren. Das Emmentaler Spital soll so die Finanzierung seiner Erneuerungsarbeiten optimal erneuern können.

Wie die Kantonsregierung am Freitag mitteilte, nahm die Spital-Gesellschaft 2014 eine Anleihe zur Finanzierung der Gesamterneuerung auf. Diese muss demnächst erneuert werden. Laut einer Mitteilung der Regionalspital Emmental AG gilt das Darlehen frühestens ab Juli 2021 und für zehn Jahre.

Im Frühling 2014 hatte die Regionalspital Emmental AG begonnen, das Gelände des Spitals Burgdorf umzukrempeln. Die Gesamterneuerung begann unter anderem mit dem Bau eines neuen Parkhauses. Dann wurde ein neues Bettenhochhaus hochgezogen.

Bei der Eröffnung dieses Gebäudes Anfang 2018 hiess es, der Neubau sei durch Anleihen am Finanzmarkt und ohne Kantonsgelder finanziert worden. Insgesamt habe die Erneuerung 111 Millionen Franken gekostet. Das Spital Emmental ist an den Standorten Burgdorf und Langnau tätig und zählt über 1400 Angestellte.

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