Klinik-Antrag: Ex-Landrat Weirather missfällt das Vorgehen von CSU und Grünen
Plus Ex-Landrat Hans-Joachim Weirather, nun Aufsichtsratsvorsitzender des Klinikverbunds, kritisiert die Fraktionschefs von CSU und Grünen wegen ihres Klinik-Antrags sowie die Berichterstattung.
Der Aufsichtsratsvorsitzende des Klinikverbundes Allgäu, der Unterallgäuer Landrat a. D. Hans-Joachim Weirather, hat auf den Antrag von CSU und Grünen reagiert, den Kreistag dringlich einzuberufen, um die Lage an den Kliniken zu besprechen. Dazu haben die Fraktionsvorsitzenden Andreas Tschugg (CSU) und Daniel Pflügl Weirather als Experten eingeladen. Weirather kritisiert darin die Berichterstattung als unvollständig und einseitig, ohne jedoch konkret zu werden. Tschugg und Pflügl hält er vor, nicht mit ihm das Gespräch gesucht zu haben.
Die MZ hatte von schlechter Stimmung in den Kliniken Mindelheim und Ottobeuren berichtet (Mehr dazu hier: Unruhe in den Klinken im Unterallgäu: Kreisräte fordern Aufklärung). Geschäftsführer Franz Huber hat gekündigt, Chefarzt Dr. Tilman Eßlinger ebenso. Auch zwei weitere Mediziner gehen neue Wege. Jüngst wurde nun bekannt, dass das eigenständige Labor zum April 2021 aufgegeben werden soll.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Ja es ist schon erstaunlich was da passiert. Da wird sich einem "Verband" angeschlossen mit privater Geschäftsführung um sich der politischen Verantwortung zu entledigen und dann beschwert man sich voller Empörung, dass die Gesellschaft das macht wofür man sich dieser angeschlossen hat.